24. Oktober 2011

Spielbericht aus dem WA vom 10. Spieltag

Kreisliga B (1): Hammer SpVg III – VfK Nordbögge 3:7 (2:0). Der VfK Nordbögge feierte gestern bei der Hammer SpVg III mit 7:3 Toren den zehnten Sieg im zehnten Saisonspiel – und das nach einem Pausenrückstand.
Schlechtes Passspiel, viele Ballverluste, kaum Torchancen: Die erste Halbzeit lief für den VfK nicht so, wie er es aus den bisherigen Saisonspielen kannte. Die hatte Nordbögge allesamt gewonnen, in Hamm allerdings lag die Elf von Spielertrainer Dennis Juraschuk bei Pausenpfiff 0:2 zurück und drohte erstmals in der Saison zu verlieren. „Wir sind einfach nicht ins Spiel gekommen. Aber wir haben uns in der Halbzeit zusammengesetzt und uns gesagt, dass wir uns nicht wehrlos ergeben möchten“, sagte Juraschuk.
Das klappte gut: Innerhalb von einer Viertelstunde drehten die Nordbögger – angeführt vom überragenden Sven Peschel – die Begegnung. In der 59. Minute führte der VfK nach Toren von Wache (2), Hermyt, Hein und Pannek 5:2. „Da haben wir unsere ganze Offensivqualität auf den Platz gebracht“, sagte Juraschuk. Zwar wackelte Nordbögge nach dem 3:5 der HSV III (69.) noch einmal kurz, in den letzten zehn Minuten aber sorgte der zur Pause eingewechselte Hermyt per Doppelpack für die Entscheidung (81./84.). J jan


VfK: A. Juraschuk – Hein, Wache, Kloda (46. Hermyt), F. von Glahn, Schneck, Pannek (68. Stura), Peschel, Özgüc (46. D. Juraschuk), Zappe, Lenser
Tore: 1:0 (20.) Sachveh, 2:0 (30.) Denzer, 2:1 (47.) Hermyt, 2:2 (52.) Wache, 2:3 (55.) Pannek, 2:4 (57.) Wache, 2:5 (59.) Hein, 3:5 (69.) Bremser, 3:6 (81.) Hermyt, 3:7 (84.) Hermyt

18. Oktober 2011

Spielbericht 9. Spieltag


VfK Nordbögge - SVA Bockum-Hövel III 4:2 (1:0)
So ganz locker und leicht ging das Spiel dann doch nicht zu Ende - obwohl vieles nach dem 4:0 in der 75. Minute darauf hindeutete. Christian Wache hatte gerade nach einem getretenen Eckstoß von Sven Peschel mustergültig zum 4:0 eingeköpft als sich dabei der
gegnerische Torwart verletzte. Die Unterbrechung von knapp 5 Minuten tat der Heimelf von Trainer Dennis Juraschuk nicht ganz gut. Bei einer Standardsituation und einer kurz verletzungsbedingten Unterzahl durch Sebastian Schneck herrschte Unordnung im eigenen
16er, so dass der Ball schließlich zum 4:1 ins Netz kullerte. Keine zwei Minuten später schloss ein SVA-Spieler einen Angriff über die linke Seite unhaltbar mit einem Distanzschuss zum 4:2 ab. Sollten die Gäste das Spiel nochmal drehen? Pustekuchen. Es blieb bei der gedanklichen
kurzen Auszeit des VfK. Es wäre auch völlig unverdient gewesen, hätten die Gäste hier etwas an Punkten mitgenommen. Der VfK glänzte zwar nicht so wie in den bisherigen
Heimspielen, hatte aber eine Vielzahl von Torgelegenheiten. Pechvogel im Abschluss war heute der Kapitän Sebastian Pannek, der drei mal nur knapp das Tor verfehlte. Lars Lenser eröffnete in der 40. Minute dann doch den Heimsieg, indem er schön den Keeper umkurvte und geschickt einschob.
Etwa 10 Minuten nach der Pause legte Marcel Kloda mit einem leicht abgefälschten Ball aus 16 metern das 2:0 nach. Nur 6 Minuten später bediente der stark aufspielende Lenser mit einer Kopfballvorlage, die Christian Wache energisch nachging, seinen Offensivpartner, der dann aus etwa 11 meter die Kugel am Keeper vorbei schob. Das war die stärkste Phase des VfK, die Christian Wache dann ja bekanntlich mit seinem zweiten Treffer in der 75. Minute auch beendete. Danach machten es die Nordbögger nochmal etwas spannend - aber es reichte ja bekanntlich um weiter ohne Punktverlust von der Tabellenspitze zu grüßen. Neben Christian Wache, der mit seinen zwei Treffern Matchwinner des Spiels war, bekam auch Ersatztorwart Tobias Kracht ein Sonderlob, der den ein oder anderen Schuss gut entschärfen konnte und ein sehr guter Ersatz vom Stammkeeper Andre Juraschuk war.

Aufstellung: Kracht - Schneck, Özgüc, Stura, von Glahn - Hein, Kloda, Peschel, Lenser, Pannek - Hermyt
Auswechslungen: 46. Wache für Hermyt, 70. Schlüter für Lenser, 89. Gronowski für Kloda

10. Oktober 2011

REVIERCLUB 2011!

Reviersport.de veranstaltet in diesem Jahr einen tollen Wettbewerb, bei dem natürlich auch die Erste an die Spitze schieben will.
Doch dazu braucht sie EURE Unterstützung!

Um dort ebenfalls die Tabelle anführen zu können, müssen wir voten voten voten!



Geht auf die Website: Revierverein.de, dann auf Vereine und auf VfK Nordbögge.
Rechts könnt Ihr dann abstimmen!


Jeden Tag, von jedem Gerät!
Danke für jeden Klick!

Die22

4. Oktober 2011

Spieltag 7 - Artikel aus dem WA

BÖNEN ▪ Nach sechs Spieltagen des Schaulaufens gegen leichte Gegner mit nur zwei Gegentoren, bekam es der VfK Nordbögge in der Kreisliga B1 mit einem schwereren Kaliber zu tun: Herringen wehrte sich bis zur letzten Minute.
SVF-Trainer Manfred Kalippke sah sein Team sogar gleichwertig: „Ein Unentschieden wäre gerecht gewesen“, meinte der Gästecoach. „Es war ein sehr verkrampftes Spiel von uns“, urteilte Dennis Juraschuk. „Und wir haben heute sehr große Abwehrschwächen offenbahrt.“ Der Nordbögger Spielertrainer meinte damit wohl Sebastian Schneck, der nicht seinen besten Tag hatte und zwei Gegentore verschuldete. Zunächst patzte er beim 0:1 (10.) – Nutznießer war Marvin Nuss, eigentlich im Herringer Bezirksliga-Kader. Dann verschuldete er das 3:2 durch Stege in der 48. Minute. Da war nach dem sofortigen 1:1-Ausgleich von Lukas Hermyt (11.) und Marcel Klodas Doppelschlag zum 3:1-Pausenstand (30., 35.) eigentlich alles wie immer.
Christian Wache erhöhte auf Vorarbeit von Hermyt auf 4:2 (57.), Herringens Kapitän Alparslan verkürzte per Foulelfmeter auf 4:3 (80.). Sven Peschel stellte den Abstand direkt nach Wiederanpfiff mit schönem Solo wieder her (5:3). Haubert traf für den SVF kurz darauf noch die Latte (84.). „Letztlich müssen wir auch solche Spiele gewinnen, in denen es nicht so fluppt wie sonst“, schloss Juraschuk. ▪ ml
VfK: A. Juraschuk – Özgüc, Zappe, Schneck (48. Juraschuk), Wache (75. Polcjak), v. Glahn, Peschel (82. B. Lenser), Hein, Kloda, Hermyt, L. Lenser

Quelle: Wa-online.de

27. September 2011

WA Schlagzeile zum 6. Spieltag





































Quelle: Westfälischer Anzeiger

Spielbericht 6. Spieltag

25.09.2011
VfK Nordbögge – TuS Uentrop II 7:0 (2:0)


Die Erste begann wie in den letzten Heimspielen zuvor auch gewohnt druckvoll und ging bereits in der 5. Minute durch Lukas Hermyt in Front. Nach einem Zuspiel von Marcel Kloda war es unsere Nummer 9, die gekonnt einschob.
Nach einer weiteren Drangphase gelang Markus Hein aus einem Gewühl heraus in Minute 18 das zweite Tor der Nordbögger. „Endlich hat es auch mal bei mir geklappt!“ freute sich Heino auf dem Weg zurück zum Mittelkreis.
Die Heimmannschaft machte weiter Druck, ein weiteres Tor sollte allerdings auch vor der Halbzeit nicht mehr fallen. Hinten im eigenen Tor sowieso nicht, weil Uentrop an diesem Sonntag im Chancen heraus spielen sehr harmlos war.
In der Halbzeit hatte Spielertrainer Dennis Juraschuk, der heute mal wieder selbst auflief, nicht viel zu meckern. Die Erste hatte das Spiel absolut im Griff – folglich blieben Auswechslungen erst einmal aus.
Es dauerte bis zur 56. Spielminute bis auch der letzte Zuschauer seine Zweifel an einen Heimsieg ablegen konnte. Sebastian Pannek markierte in Abstaubermanier seinen 8. Saisontreffer. Dem vorausgegangen war allerdings ein glänzendes Dribbling von Sven Peschel, dem bei seinem Abschluss mit dem schwachen Rechten nur der Pfosten im Wege stand.
Keine zwei Minuten später bewies der Kapitän der Blau-Weißen erneut ein gutes Näschen, indem er am langen Pfosten lauerte und eine Flanke von Florian von Glahn gekonnt einnetzte.
Damit war sein 9. Saisontreffer perfekt.
Aber nach Spielschluss wollte Lukas Hermyt seinem Kapitän in nichts nachstehen und verbuchte ebenfalls 9 Saisontreffer. In der 75. Minute konnte er sich allerdings bei Lars Lenser bedanken, der ihn mustergültig frei spielte und nicht selbst „fressen“ wollte.
Tor Nummer 7 markierte Speedy hingegen nach schöner Einzelaktion und einem satten Schuss ins linke Toreck.
Wir wollen allerdings das schönste Tor des Tages nicht vergessen. Dies erzielte Fitti Stura nach glänzender Übersicht des eingewechselten Christian Wache in der 82. Minute. Einen Angriff über links schloss Fitti mit einem sehenswerten Hammer in den linken Torwinkel ab.
So hat Fußball Spaß gemacht. Nach diesem sonnigen Fußball-Sonntag bleibt die Erste nach wie vor auf Platz 1.
Die Stimmung am Platz war mal wieder super. Nicht zuletzt das Getrommel und Gebrülle der heimischen Fans führte die Erste zum höchsten Saisonsieg.

Aufstellung:
A. Juraschuk, Schneck, D. Juraschuk (60. Özgüc), v. Glahn, Zappe – Hein, Kloda (60. Wache), Pannek (70. Stura), Peschel, Lenser - Hermyt

ATILLA

13. September 2011

Und es geht schon wieder los!

Die Saison 2011/2012 ist schon in vollem Gange,
die Erste schrieb bereits Geschichte und daher soll es auch nun hier weiter gehen!

Was bisher geschah:

Zu Begin der Vorbereitung stellten sich einige neue und alte Spieler als Neuzugang vor:
Sven Peschel (Heimatlos)
Markus Hein (2. Mannschaft)
Sebastian "Pancho" Pannek (SSV Mühlhausen Uelzen)
Friedhelm Stura (IG Bönen)
Raphael Poljsak (A Jugend)
Christoph Wöllert (A Jugend)
Torben Steinkuhl (A Jugend)
Tobias Kracht (4. Mannschaft)

Abgänge:
Maik v. Glahn (Tennis Karriere/Unterstützung aller Mannschaften)
Stefan Voß (Karriere Ende)
Thomas Kul (Auf Abruf einzuberufen)
Dominik Kempe (Trainer Karriere bei Spvg Bönen)
Abel Rodriguez (2. Mannschaft)

Es folgten Freundschaftsspiele die man bis auf das
erste Spiel gegen IG Bönen alle gewann.
Die Gegner waren alle samt aus der Kreisliga A!

Nun begann die Erste Vereinsgeschichte zu schreiben:
Es folgte Kreispokal Spiel 1 gegen einen A Ligisten.
Das gewann man verdient!

Es folgte Kreispokal Spiel 2 gegen einen A Ligisten.
Das gewann man verdient!

Es folgte Kreispokal Spiel 3 gegen einen A Ligisten.
Das gewann man verdient!

Es folgte Kreispokal Spiel 4 gegen einen Bezirksligisten.
Das gewann man verdient!

Nun ist man für das Halbfinale qualifiziert. Dort wartet der Landesligist
SSV Mühlhausen.
Gewinnt man das verdient?

Und es sollte den Siegen keine Niederlage folgen:
Saisonspiel 1-4 gewann die Erste verdient!

Nach 4 Spieltage stehen
4 Siege - 12 Punkte und 20:2 Tore!

Wird das ein Start Ziel Sieg?

Kommenden Sonntag jedenfalls soll es so weiter gehen!

Die22

4. April 2011

Offener Brief an den FC Overberge


Lieber FC,

Herzlichen Glückwunsch zur Meisterschaft und zum Aufstieg!
Neidlos muss man anerkennen, dass Ihr als Mannschaft und auch der Verein eine herausragende Saison gespielt habt. Wir hätten euch gerne einmal geärgert, aber wir waren euch am Ende doch etwas unterlegen. Mit viel Respekt vor eurer Leistung  wünschen wir euch alles Gute und viel Erfolg in der Kreisliga A! 
Natürlichen werden wir aber noch alles daran legen, uns im nächsten Jahr wieder mit euch messen zu dürfen, in dem wir euch auch noch als Zweiter in die höhere Liga folgen werden.



Ein dreifach kräftiges Schussss…   TOOOR für den 1. FC Overberge!

Die ERSTE

30. März 2011

Trainer der Ersten mit Transfercoup!

VfK Nordbögge holt Sebastian Pannek

BÖNEN ▪ Der VfK Nordbögge hat einen hochkarätigen Neuzugang verpflichtet: Sebastian Pannek wird nach der Saison vom Landesligisten SSV Mühlhausen zum VfK wechseln – egal, in welcher Klasse die Mannschaft dann spielt.

Bald beim VfK Nordbögge: Sebastian Pannek.

„Ich freue mich riesig darüber, dass Sebastian zu uns kommt. Als Mensch passt er hervorragend ins Team und als Spieler wird er uns weiterbringen“, sagt Spielertrainer Dennis Juraschuk über die 24-jährige Offensivkraft aus Bönen.
Pannek spielte in der Jugend u. a. bei LR Ahlen, für das er in der höchsten A-Jugend-Liga kickte. 2005 wechselte er vor seinem ersten Seniorenjahr zum damaligen Landesligisten SpVg Bönen. Im Sommer 2007 ging er zum Landesligisten SSV Mühlhausen, mit dem er prompt in die Westfalenliga aufstieg. Nach zwei Jahren ging es im vergangenen Sommer wieder herunter in die Landesliga. In den zurückliegenden Monaten kam der schnelle Pannek wegen Verletzungen nur sporadisch zum Einsatz.
Pannek ist neben Fitti Stura der zweite Nordbögger Neuzugang für die kommenden Saison. ▪ sst


Kommentar von Die22
Das ist der Coup schlechthin! Er kommt weil DieErste ne, Gute Truppe ist! Echt!
Mal gucken wer da nachzieht. Schon im ersten Training nach der Verpflichtung von Pancho 
waren 2 weitere Gesichter die man aus der Bezirksliga kennt zum Probetraining.
So sorgt der motivierte Trainer für neue Aufbruchstimmung.
Das erste Training war heiß!

8. Februar 2011

Atilla´s Theken Thesen – Klappe 15


Das Faxgerät streikte
Lotto King Karl zum Eurovision Song Contest!

Ja moin, da bin ich wieder, euer Atilla. Letzte Woche hat es leider nicht geklappt mit meinen Theken-Thesen. Grund war folgender: Ich war doch im Auftrag des S04 im Iran unterwegs und musste dem Ali Karimi beim Kamelrennen beobachten. Als er dann noch ne gute Figur machte, kam schnell die Order von Felix „Leg ihm sofort nen Vertrag vor und bring die neue Identifikationsfigur mit in den Pott!“.
Gesagt – getan. Als ich dann aber die fertig geschriebenen Theken-Thesen rüber faxen wollte, ging das Fax-Gerät nicht. Muss wohl an meinem Vordermann Choupo-Moting gelegen haben, der immer wieder versuchte die Vorwahl 0221 anzuwählen. Aus den Ärmeln seines Wüstengewands rutschte aber immer wieder Sand ins Faxgerät, so dass diese Nummer schließlich scheiterte.

Als ich aber gestern wieder deutschen Boden unter den Füßen hatte, schickte ich erst einmal ein Telegramm nach Dortmund um zum Gewinn der deutschen Meisterschaft zu gratulieren. Die Nummer ist seit diesem Spieltag durch. Vermutlich wird das 0:0 gegen die Mannschaft Manuel Neuer ja auch gar nicht bewertet werden, weil das Team ja eigentlich gar nicht in der ersten Liga mitspielt. Na ja, die müssen wohl als Ersatz für die komplett Grippe geschwächten Schalker angereist sein.

Spätestens seit der peinlichen Nummer der Bayern in Köln, kann man sich jetzt schon mal am Borsigplatz anstellen um einen guten Platz für den Meisterzug zu ergattern. Die Bayern sind diese Saison ja dümmer als die Polizei erlaubt. Wie kann man nur eine solche Führung verspielen? Seit der Leader MvB nicht mehr in der Kabine neben Badstuber sitzt, weiss dieser nicht mehr alleine die Schuhe zu zumachen und läuft herum wie Falschgeld. Wenn´s dem Robben dann auch noch kratzt im Hals und in den Münchenern Apotheken die Lutschpastillen leer gegangen sind und er nicht mitwirken kann, sieht es böse aus um den Rekordmeister.
Ich bin mir aber sicher, dass man wenigstens hinter den Kulissen das Ganze sachlich analysiert – schließlich ziehen Trainer, Präsident und Vorstand hier ja bekanntlich an einem Strang.

Der schöne Bruno kommt so langsam aber sicher heraus aus dem Tabellenkeller mit seinen Stuttgartern. Nach einem aussichtslosen 0:2 Pausenrückstand drehen die Schwaben das Spiel in Gladbach. Es gehörte zwar ein wenig Dusel und Glück bei den Schiedsrichterentscheidungen dazu, habe letztendlich nehmen sie nicht ganz unverdient die drei Punkte mit ins Ländle.

Was gibt es neues aus der Autostadt? Eigentlich nicht viel. Okay, mittlerweile ist der englische Coach nicht mehr Trainer der Wölfe – aber so wirklich verwundern tut das nicht.
Mich hätte nur mal interessiert, ob dem Diego der Elfer auch 100.000 € gekostet hätte, wenn er das Dingen einfach staubtrocken unten links versenkt hätte?
Ist schon irgendwie eine unsympathische Truppe, die der Hoeneß Didda da zusammen kauft. Jetzt kam nochmal ein halbes Dutzend neuer Spieler hinzu. Wäre doch echt geil, wenn dieser Verein echt absteigen würde.
Im Niedersachsen-Derby haben die 96er die Nase vorn. Übrigens auch Mirko Slomka gegenüber allen anderen Trainern der Liga – stellt man diese einmal nebeneinander. Da soll es nicht verwundern, wenn Hannover schlussendlich noch im Europapokal landet. Die Stadt hat ja auch schon erste Erfahrungen gesammelt, was es heisst Nr. 1 in Europa zu sein – schließlich holte ja Lena letztes Jahr gesanglich den Titel nach Hannover.

Ich bin mir aber relativ sicher, dass das dieses Jahr nix wird mit unserer Lena. Als ich gestern die Songs hörte, sind mir die Füße eingeschlafen. Da sollte Stefan Raab lieber den Lotto King Karl mit „Hamburg meine Perle, du wunderschöne Stadt....“ hinschicken.
In diesem Sinne.

Euer Atilla

7. Februar 2011

Tagebuch Eintrag 13 – Geld gegen Freundschaft


Es geht weiter, immer weiter!

Lang lang ist es her. Lang habe ich nicht mehr geschrieben, doch jetzt geht´s weiter.
Denn die Rückrunde hat begonnen.
In der Winterpause war es gar nicht so leise um Die Erste, wie ich hörte. Man erzählte mir von einem guten und einen schlechten Hallentunier,  guter Arbeit in den Trainingseinheiten der Vorbereitung und einem Erlebnis das seines gleichen sucht:  bei einem Freundschaftsspiel gegen den Ortsnachbarn Bönen, der eigentlich eine Klasse höher spielt und trotzdem von Der Ersten mit 7:2 vom Platz gefegt wurde. Das muss eine grandiose Aftermatch Party gewesen sein, vor allem als der Trainer der Bönener die Mannschaft vor allen Zuschauern nieder machte! Wer Geld bekommt muss auch rennen! Not bad I would say! Schade, dass ich nicht dabei sein konnte.
Doch da auch ich hier eher drauf zahle, als das jemand auf die Idee kommt mir für die Texterei etwas zu bezahlen, musste ich mich um andere Dinge kümmern.
Aber pünktlich zum ersten Spiel befahl mir mein Fußballherz in den Zug zu steigen, und weiter mitzuerleben, was an der Feuerwache in Nordbögge vor sich geht.
Das Erste Spiel der Rückrunde und gleich gegen den ungeschlagenen Tabellenführer aus Overberge.
Das verursacht doch ein nicht ganz zaghaftes kribbeln im Bauch.

Ein starker Wind fegte am Abend über das kleine, neue Kunstrasenfeld des Gastgebers.
Die Mannschaften mussten wie bei den Profis mit Kindern an der Hand auf den Platz laufen.
Das diente wohl einer klein angelegten Sponsoren Geschichte… lächerlich… aber wenn es Geld bringt. Schließlich hat man hier einen Kader teuer erkauft der gleich 2 Mal aufsteigen soll.
Ich will dieses Mal nicht wieder über das Spiel schreiben, aber einige Dinge muss ich hier einfach erwähnen.
Der Torwart der Ersten war schier unglaublich. Dieses Mal war es nicht Neuer gegen BVB, sondern von Glahn gegen Overberge. Jeder aber auch wirklich jeder der Blauweißen kämpfte, und auf 90 Minuten gesehen war es ein offener Schlagabtausch, bei dem man schon sah, das Overberge die besseren Chancen raus spielte, die aber der ebengenannte Keeper immer wieder vereitelte.
Das Zweitbeste an dem Abend war, das es eigentlich gar kein Auswärtsspiel war, denn die Nordbögger hatten weitaus mehr und lautere Fans an Ihrer Seite.
Wie kann man nur so bescheuert sein und bei 5 Grad, viel Wind mit 80 Leuten zu einem Kreisliga kick fahren? Geil oder?!
Schade also, das die Zuschauer nicht mit einem Sieg, sondern mit einer 2:1 Niederlage leben mussten. Enttäuscht waren diese aber nicht, denn sie konnten sehen das die Erste alles versucht hatte was möglich war, und ein Punkt wäre sicher doch verdient gewesen.
Für eine teuer gekaufte Truppe, die sich auch noch die ganze Zeit anmotzt, war das schon eher peinlich. Die Nordbögger brauchen kein Geld, nur Herz und Kameradschaft.
Herrlich!
Trotzend dieser Niederlage hatten die Jungs der Ersten Gute Laune und blieben bei Bier und Cola noch lange in der Kabine. So ist das halt, man kann immer verlieren, man muss nur alles versucht haben.

Auf das die nächsten Spiele gewonnen werden!