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31. März 2012
Die 100 Tore Marke knacken
Ausser dem Aufstieg hat man sich in den nächsten Wochen noch andere Ziele gesetzt, wie z. B. die 100 Tore Marke so schnell wie möglich zu erreichen. Eigentlich möchte man bis dahin nur noch bis Sonntag warten. Denn bei bisher 98 erzielten Treffern und einem Schnitt von fast 5,5 Toren/Spiel sollte das überhaupt kein Problem sein. Wenn da nicht der Gegner wäre. Auf dem Blatt Papier zwar ein einfacher, denn mit gerade mal 23 Punkten und einem Torverhältnis von 23:29 liegt man weiter hinter der Ersten auf Platz 9, aber in den letzten Jahren tat man sich immer schwer gegen die Eintracht. Ausserdem war die Trainingsbeteiligung unter der Woche eher schwach, obwohl die die da waren gut gearbeitet haben und zum Teil sogar ganz schwere Arme haben dürften. ARME? Ja, ihr habt richtig gelesen - ARME. Drillinstructor Heino hatte sich am Freitag als Interimscoach versucht und sich wohl ein wenig verkalkuliert bei der Team- und Übungswahl.
Aber die Ergebnisse der letzten Wochen lassen eigentlich nur eines Erahnen und zwar einen klaren Sieg der Ersten. Die Heessener haben aus den beiden letzten Wochen nur einen Punkt geholt, der VfK im selben Zeitraum alle sechs!
Personell sieht es für morgen auch grandios aus. Der Kader ist der selbe wie in der Vorwoche und wird durch Schlüter weiter verstärkt.
Bleibt also noch die Frage wer am Ende des Tages in Ditz Butz Reloaded noch nen Rahmen für das Tor Nummero 100 schmeissen muss?!
30. März 2012
DIE ERSTE kann Aufstiegsfeier planen
Sedat Cakirs Kopfball-Treffer bescherte derIG Bönen am Sonntag den Sieg über FC Overberge. Es war der zweite 1:0-Erfolg über einen Verfolger binnen einer Woche, der insgesamt achte in dieser Saison ohne Gegentreffer und der neunte Sieg in den letzten zehn Meisterschaftsspielen. Denkt man sich das unnötige 3:3 gegen Gurbet Spor Bergkamen kurz vor der Winterpause als Sieg, wäre die IG jetzt bereits nach Punkten auf Augenhöhe mit Spitzenreiter TuS Lohauserholz II.
Am Sonntag lief alles für die IG: Die Aufstiegskonkurrenten TSC Hamm und VfL Mark verloren, zudem ließ sich im eigenen Spiel der gefährliche Overberger Stürmer Dustin Berndt zu zwei Undiszipliniertheiten hinreißen und flog nach nicht einmal einer halben Stunde Spielzeit mit Gelb-Rot vom Platz. Die Bönener entgingen dagegen ihrer Dezimierung: Zur Pause nahm Trainer Gültekin Ciftci den ebenfalls Gelb-Rot-gefährdeten Ali Oncül heraus. Zu Beginn der zweiten Halbzeit hatte die IG zudem Glück, dass Schiedsrichter Berkemeier ein Kopf-an-Kopf-Gerangel zwischen Cakir und Overberges Kaminski übersah. Einziger Wermutstropfen: Der von einer langen Knieverletzung genesene Kevin Scheibke humpelte nach einem Zweikampf mit Keeper Potthast vom Platz – diesmal mit Schmerzen im anderen Knie.
Spiegelbildlich zur Stimmung bei der IG ist die der SpVg Bönen. Nach dem in vielerlei Hinsicht besonders bitteren 0:1 gegen die IG kassierte die Mannschaft am Sonntag eine 2:4-Niederlage bei Gurbet Spor Bergkamen – einem Team, gegen das die Rehbusch-Fußballer im Hinspiel ihren höchsten Saisonsieg gefeiert hatten (10:2). Kaum ein Spieler reichte an seine Normalform heran. Immerhin: Der Einsatz stimmte. Die Bönener machten durch Tore von Daniel Sadrinna und Dennis Hohn aus einem 0:2 ein 2:2. Fehler führten zu zwei weiteren Gegentreffern.
„Es ist schade, dass wir uns die Saison nach einer ordentlichen Hinrunde durch diese zwei Niederlagen etwas kaputt gemacht haben“, sagt Trainer Uwe Barkawitz. Mit nach wie vor 31 Punkten führt die SpVg Bönen jetzt das Tabellenmittelfeld an.
Anders als für die SpVg begann der zweite Teil der Spielzeit für den designierten Absteiger TVG Flierich-Lenningsen mit guten Ergebnissen. Der bis dahin ungewohnt knappen 2:3-Niederlage gegen Gurbet ließen die Fliericher mit einem 3:1-Sieg über den kriselnden TuS Uentrop die ersten Pflichtspielpunkte seit zehn Monaten folgen. Der bis dahin letzte Erfolg war dem TVG als B-Ligist am 29. Mai 2011 gegen den BV 09 Hamm II gelungen.
Für Trainer Michael Mai war der Sieg nicht nur der erste als TVG-Trainer in einem Pflichtspiel, sondern auch Bestätigung für seinen Weg mit Viererkette. Dass der flinke Felix Biermann nach langer Zeit wieder mitspielte und gleich das 1:0 erzielte, war das Sahnehäubchen auf einen Tag, den sich die Fliericher im Kalender rot anstreichen können.
Der VfK Nordbögge sucht dagegen noch ein Datum: das nämlich, an dem sich die Spieler frei nehmen sollten, um sich von der Aufstiegsfeier tags zuvor zu erholen. Sicher ist bei 14 Punkten Vorsprung auf einen Nichtaufstiegsplatz noch nichts, doch niemand zweifelt daran, dass Nordbögge als klarer Staffel-Erster in die Kreisliga A zurückkehren wird – erst recht nicht nach dem 11:1-Sieg über den Rangsechsten VfL Mark II. Nur der Tag des Aufstiegs ist noch unklar – ein guter Tipp nach der bisher gezeigten Souveränität dürfte ein Montag in der ersten Maihälfte sein – vier bis sechs Spieltage vor Saisonende.
Dann wird auch geklärt sein, ob Sebastian Pannek die 56 Saison-Tore überbietet, die Samet Ayyildiz im vergangenen Jahr für den letztjährigen B-Liga-Überflieger Overberge erzielte. Mit vier Toren gegen Mark II erhöhte Pannek sein Treffer-Konto auf 28. Ein weiteres Tor reicht ihm bereits, und er hat die Nordbögger Bestmarke von Lukas Hermyt aus der letzten Saison erreicht. ▪ sst