29. April 2013

WA Artikel vom 29.04.2013


28. April 2013

Nach dem Derby ist vor dem Derby

Nachdem die Erste am letzten Sonntag locker und leicht den Ortsnachbarn IG gerockt hat, kommt es nun zu einer Art Derby. Denn mit dem TuS Wiescherhöfen stellt sich ein Team an der Feuerwache vor, welches diverse Verbindungen zum Meereweg hat. Da wäre zum Beispiel die kurze Anreise von nur 7,1 km, oder die Tatsache das mit Knochenbrecher, Ashtray, Bacardi und auch Torpedo Müller einige Spieler der Ersten eine Vergangenheit in grün weiß hatten. Ausserdem dient der VfK dem TuS auch als Vorbild in Sachen Platzgestaltung. So übernahm der TuS den Kunstrasen, die Pflastersteine und zum Teil auch seine Getränkehütte - in der nähe der Kunstrasenanlage - vom großen Vorbild VfK Nordbögge. Natürlich kommt er nicht ansatzweise mit seiner Umfeldgestaltung an die perfekten Bedingungen des Vorbildes ran, aber es ist schon ganz passabel. Auch punktetechnisch eifert der TuS dem VfK im Moment nach. Liegen die Kicker der Ersten doch auch dort mit 30 zu 29 vorne. Und wenn es nach DJ Couchgesicht geht, dann vergrößert sich der Abstand auf vier Punkte. Denn er möchte die gute Rückrundenbilanz weiter aufpolieren. Denn in der Rückrunde zählt die Erste zur Spitzengruppe!
Rückrundentabelle 2012/13
Seit das Trainerteam aus den Vollen schöpfen kann und sich bis auf Schlicht, Peschel, Pahnke, Luley, Deckner, Grundmann, Kaubisch, Fahle, Doymaz und Eyup die Vermisstendecke gelichtet hat, spielt das Team endlich wieder das was es kann und stark macht. Es zieht seinen Spielstil durch. Nicht Kick and Rush, nicht Tiki Taka, nein in Nordbögge heißt der Stil:  
BEDSTA! Balleroberung, direktes Spiel, tödlicher Abschluss
Die Viererkette mit Knochenbrecher als Chef steht. Im Mittelfeld ziehen Ashtray und der Sergeant die Fäden wie damals Rambo und Colonel Trautman. Davor die schnellen offensiven mit Roadrunner, Speedy, Torpedo und natürlich dem Capitano. Mit dieser Mischung wurden die Meerewegkicker in der Rückrunde erst einmal gestoppt, ansonsten holten sie immer was zählbares und zuletzt sogar drei Siege in Folge. Der vierte Sieg soll heute um 15:00 Uhr folgen. Mut macht dem Trainer nicht nur die Tatsache, dass er bis auf die im Scoutingurlaub befindende Tigerkralle, alle Spieler vom Derbysieg im Kader hat, sondern auch noch die "guten Kenntnisse" über einige Spieler des Gegners. Aber in erster Linie zählt natürlich das alles nichts, wenn die Erste wie im Hinspiel die einfachen Dinge des Fußballs vermissen lässt:  

LAUFEN, KÄMPFEN, MITEINANDER SPIELEN

Knochenbrecher platzt vor Motivation
Aber eigentlich dürfte heute alles anders sein als noch in der Hinrunde. Denn im Hinspiel konnte keiner der ehemaligen TuSler mitwirken. Heute stehen mindenstens drei davon im Kader und einer an der Seitenlinie. Also dürfte die Ansprache vom Couchgesicht und seinen Untergebenen heute eigentlich überflüssig sein, denn das Team sollte auch ohne motivierende Worte auf das Spiel und den nächsten Dreier brennen. Die Fans dürfen sich auf jedenfall auf ein emotionsgeladeneres Spiel freuen als letzten Sonntag. Da war nicht zufällig Totensonntag oder ?!

In diesem Sinne...ein Schuss...ein Tor...Nordbögge !!!

Eure 32

WA Artikel vom 27.04.2013


27. April 2013

WA online Artikel vom 27.04.2013

VFK MIT MITTELFELDDUELL

Der VfK Nordbögge will im Mittelfeldduell mit Wiescherhöfen seine Erfolgsserie ausbauen.

Die IG Bönen ist nach der 0:4-Derby-Pleite gegen Nordbögge im Kellerduell in Herringen gefordert. Der VfK will seine Erfolgsserie gegen Wiescherhöfen fortsetzen.
© Liesegang
Die IG Bönen ist nach der 0:4-Derby-Pleite gegen Nordbögge im Kellerduell in Herringen gefordert. Der VfK will seine Erfolgsserie gegen Wiescherhöfen fortsetzen.

VfK Nordbögge – TuS Wiescherhöfen II (Sonntag 15 Uhr, Sportplatz an der Feuerwache/0:3). Das Selbstbewusstsein beim VfK wächst und wächst. Verständlich nach drei gewonnenen Begegnungen in Folge (12:1 Tore). „Wir wollen unsere gute Serie mit einem Sieg weiter ausbauen“, sagt Nordbögges Spielertrainer Dennis Juraschuk daher wenig überraschend. Der Coach führt noch einen weiteren Grund für 100 Prozent Einsatz an: Sebastian Kromke und der zurzeit allerdings nicht zum Zug kommende Sven Kaczor liefen im Vorjahr noch für den TuS auf, und auch Marc Aschmoneit schnürte vor ein paar Jahren die Fußballschuhe an der Wielandstraße. „Die Mannschaft wird sich für die Jungs zerreißen“, ist sich Juraschuk sicher. Zudem soll die 0:3-Hinspielpleite ausgemerzt werden. „Da haben wir uns nicht gut präsentiert“, sagt der Innenverteidiger, der damals allerdings viele Ausfälle zu beklagen hatte. Diesmal stehen ihm in Person von Marcel Kloda (Urlaub) und Thomas Kul (Fußverletzung) zwei Akteure nicht zur Verfügung. Lukas Hermyt ist angeschlagen, doch Juraschuk bleibt angesichts des großen Kaders entspannt.

VfK: A. Juraschuk, Kracht – D. Juraschuk, Schneck, Kromke, von Glahn, L. Lenser, Aschmoneit, Hein, Pannek, Müller, Hermyt (?), Hoffmann, Hartmann, Poljsak

26. April 2013

Nachbericht zum Spiel gegen IG Bönen

Am letzten Sonntag kam es zum heiß erwarteten Derby gegen die IG Bönen. Im Vorfeld wurde es schon als eine Art Abstiegsendspiel tituliert, denn der Sieger konnte sich endgültig aus dem Abstiegskampf verabschieden. Leider war das einzige was heiß war an dem Spiel das Wetter und womöglich noch der Döner, welcher freundlicherweise unter einem Laubbaum zubereitet wurde. Aber sonst ist die Geschichte des Derbys schnell erzählt:
Die IG bereitete sich nicht mit einer konzentrierten Aufwärmphase auf das Spiel vor, sondern mit Zigarette und Döner. Achja, Platz abkreiden gehörte auch zu den neuesten Aufwärmübungen, welche die IG ihr eigen nennt.
Die beiden haben sich gesucht und gefunden! Ein süsses Paar
Nach einer kurzen und ausgeglichenen Anfangsphase nahm die Erste das Heft des Handelns immer mehr in die Hand und erarbeitete sich so ein Übergewicht im Mittelfeld. Diese Überlegenheit wurde mit dem 1:0 Führungstreffer nach 18 Minuten noch deutlicher. Der Ball lief nun deutlicher runder durch die blaue weißen Reihen.

Man lies der IG kaum die Möglichkeit ein Spiel aufzuziehen, obwohl man auch das Gefühl hatte, das die Spieler des Gegners mehr auf ihren Auftritt wert legten, als auf den mannschaftlichen Erfolg. Hier ein Übersteiger, hier ein Dribbling, da eine Pirouette und dann der große Aufschrei beim Körperkontakt mit dem Gegenspieler....Ahhhh Schiiiirrrriiii. Und aus genau so einer Situation entstand auch die gefährlichste Aktion des Gastgebers. Ein Freistoß aus 20 Metern knallte in der 30 Minute an das Lattenkreuz. Bis zur Halbzeit passierte vor den Toren bis auf ein zwei Situationen sehr wenig. Direkt nach dem Wiederanpfiff lies Tigerkralle Claude erst gar keinen Zweifel aufkommen lassen, das die Meerewegkicker das Spiel als Sieger verlassen sollten. Wenn da zu diesem Zeitpunkt überhaupt noch jemand dran geglaubt hatte. 
Schiri, der trettet mich!
Denn so emotionslos und langweilig war selten ein Fußballspiel. Das lag aber weniger am VfK, als mehr am tollen saftigen grün und den spielstarken, sowie konditionsstarken Gästen. Als der Trainer dann sogar noch bei seinen Aus- bzw, Einwechslungen ein glückliches Händchen bewies - Meniskus Lenser und Roadrunner Hartmann trafen direkt nach ihrer Einwechslung - war auch das letzte bisschen Ehrgeiz aus der  Partie genommen worden. Die Kicker von der Feuerwache vergaben nun reihenweise 100% Torchancen. Alleine Lenser hätte noch zwei mal netzen müssen, doch er vergab kläglich. Aber auch Roadrunner, Poljsak, Sergeant Hein, Ashtray, van the Glahn, Knochenbrecher, Blutgrätsche Schnecke, DJ Couchgesicht, el Capitano oder auch Alex bzw. Action Andy hätten treffen können. Aber da hatte die Erste wohl Mitleid mit den Gästen, die nur noch durch zwei Aktionen auffielen. 
Sie suchen die Cola immer noch

Zum einen suchte man vergeblich eine Cola, was auch immer man damit wollte?!
Zum anderen spielte bei einer kurzen Unterbrechung ein IG Spieler mal mannschaftsdienlich, als er mit unserem Capitano den Ball GEMEINSAM hoch hielt.
Fazit des Spiels:

Die Erste tat nicht mehr als nötig und konnte so locker und leicht ihren dritten Erfolg in Serie einfahren. Mit diesem Sieg, welcher schon wieder ohne Gegentor erfolgte, kann man sich jetzt endlich sicher sein, das man auch in der neuen Saison in der A-Liga antretten darf.
Leider fehlte für unsere jüngsten Spieler die Spielgenehmigung, ansonsten hätte der Coach auch den jungen wilden wohl mal ein paar Minuten gegönnt. Aber was noch nicht ist, kann ja noch werden! Familie Hilbk arbeitet schon mit Hochdruck an den Spielberechtigungen!
UNSERE JÜNGSTEN UND DIE ZUKUNFT DER ERSTEN






WA online Artikel vom 22.04.2013

BÖNEN -  Nordbögge setzte seinen Lauf fort. Zehn Punkte aus den letzten vier Spielen stehen seit gestern in der Statistik des VfK. Anders der Gastgeber: Die IG rutschte hinter den punktgleichen TuS Uentrop (1:1 gegen den VfL Mark) auf den 13. Tabellenplatz ab. Die Bönener haben dennoch mit sieben Punkten mehr weiterhin genug Luft auf die beiden Abstiegsplätze. Vorletzter Westfalia Bockum-Hövel verlor 1:4 beim TSC Hamm, Schlusslicht Sportfreunde 1:2 beim TuS Wiescherhöfen.
Machte mit dem 2:0 schon alles klar: Marcel Kloda (rechts) feiert mit Eike Hoffmann (links) und Sebastian Panek. - Fotos: Liesegang
Machte mit dem 2:0 schon alles klar: Marcel Kloda (rechts) feiert mit Eike Hoffmann (links) und Sebastian Panek. - Fotos: Liesegang
Florian von Glahn hieß der „Dosenöffner gestern Nachmittag. Der rechte Mittelfeldspieler des VfK stand in der 18. Minute goldrichtig und mutterseelenallein am zweiten Pfosten, knallte die scharfe Hereingabe von Sebastian Pannek unter die Latte ins leere Bönener Tor. IG-Torsteher Coskun Gökce hatte versucht, Schlimmeres zu verhindern, war heraus gelaufen um den ebenfalls allein gelassenen Pannek zu blocken.
Kurz nach dem Seitenwechsel wollte Marcel Kloda offensichtlich die schnelle Entscheidung. Nach einem Solo durch den kompletten IG-Strafraum erzielte er in der 52. Minute das 2:0. Wirkte der Gastgeber schon nach dem 0:1 seltsam unbeteiligt, war es nun ganz vorbei mit der Gegenwehr. Bönens erneut bester Mann, Björn Kempe, hatte genug davon, alles alleine machen zu müssen und ließ sich auswechseln. IG-Trainer Gültekin Ciftci sah sich angesichts der vielen Verschnaufpausen, die sein Personal eingelegt hatte, bestätigt darin, dass ohne Training in der Kreisliga A nichts zu holen ist: „Fußball ist nun einmal ein Laufspiel“, urteilte er lapidar und lehnte sich entspannt ans Geländer zurück.
Vielleicht hätte die Partie einen anderen Verlauf genommen, wenn Evren Karka in der 29. Minute mit seinem 20-Meterfreistoß nicht die Latte, sondern zum 1:1-Ausgleich getroffen hätte. Spielerisch überlegen waren die Gäste in der ersten Halbzeit nämlich keineswegs. „Wir haben das umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten“, begründete Nordbögges Spielertrainer Dennis Juraschuk den letztlich verdienten Sieg, „haben energisch dagegen gehalten und die IG nicht ins Spiel kommen lassen.“
Nach dem 2:0 schimmerte dann tatsächlich etwas spielerischer Glanz durch die mit rotem Staub geschwängerte Luft am Schulzentrum. Der nach dem 2:0 in der 54. Minute eingewechselte Lars Lenser traf nach schöner Vorarbeit von Pannek zum 3:0 (65.). Marcel Kloda bereitete genauso sehenswert das 4:0 durch Oliver Hartmann sechs Minuten später vor. Die Nordbögger hätten anschließend sogar noch höher gewinnen können: Pannek (82.) und Lenser (85.) vergaben recht kläglich. Der Druck konzentriert abzuschließen, um das Spiel zu gewinnen, fehlte da aber schon lange. Derbystimmung kam gestern irgendwie gar nicht auf. Trotz der Kulisse von knapp 80 Zuschauern am Rande der Asche am Bönener Schulzentrum. Die Spannung war schnell raus aus der Partie. Emotionen konnten sich nicht entwickeln. Der Verbandsaufsicht in Gestalt von Ernst-Dieter Kleiböhmer hätte es in diesem Spiel nicht bedurft.
Bezeichnend für das offensichtliche Desinteresse des Gastgebers alles zu geben, war das Schweigen von Ali Öncül. Sonst immer lautstarker Schiedsrichterkritiker, verstummte er schon nach 30 Minuten. Dafür verließ Ramazan Özdemir in der 86. Minute nach Ampelkarte wegen Meckerns das Spielfeld. - ml

IG: C. Gökce – Karka, A. Gökce, Yagci, Basyigit, Özdemir, Kempe (57. Duman), Öncül, Arslanbey, Colakbas, Cakir
VfK: A. Juraschuk – Hein, Pannek, Kloda (72. Poljsak), Kromke, von Glahn, Müller (70. Hartmann), Schneck, Hoffmann (54. Lenser), Juraschuk, Aschmoneit
Tore: 0:1 F. v. Glahn (18.), 0:2 Kloda (52.), 0:3, 0:4 Hartmann (65., 71.)
Gelb-Rote Karte: Özdemir wegen Meckerns (86.)

21. April 2013

Derbykampf oder Derbykrampf

Nachdem die Erste in den letzten Spielen ordentlich Punkte gegen direkte Konkurrenten sammeln konnte, hat sie das Abstiegsgespenst vorerst zumindest ein wenig vertreiben können. Damit dies so bleibt und man sich weiter absetzen kann, muss am Sonntag ein Sieg her. Leichter gesagt als getan, obwohl mit Blick auf die Tabelle, das Team von der Feuerwache sogar als leichter Favorit ins Duell gegen die IG geht. Aber wenn man bedenkt das die IG vor ca. 1 Jahr noch Aufsteiger zur Bezirksliga war und nur durch interne Fehler weiter in der A-Liga spielen muss, dann sieht das ganze schon wieder anders aus. Aber das interessiert hier ja eigentlich auch niemanden, denn es geht ja um unser Team von der Ersten!
Und dieses Team ist zur Zeit sehr gut drauf. Die Trainingsbeteiligung ist dauerhaft bei 14-16 Spielern, die Stimmung ist prächtig, private Termine werden verschoben, Trainingslager des 1. Nationalspielers des VfK Nordbögge werden einfach mal abgebrochen um zum Team stossen zu können. Genau mit dieser Einstellung marschierte Mann im letzten Jahr durch die B-Liga und bis ins Pokalhalbfinale. Natürlich ist es vermessen zu sagen, das man jetzt die Liga für die restliche Spielzeit beherschen würde, aber zumindest den ein oder anderen kann man mit den Vorraussetzungen ärgern. Und ausserdem gilt es ja auch noch, in der Ortsinternen Tabelle ein wenig zu klettern, denn da belegt mit einem mickrigen Punkt zur Zeit das Ende der Rangliste. Aber mit einem Sieg heute hätte man die Chance am letzten Spieltag noch den Sprung auf Platz 1 zu realisieren.
 So gut die sportlichen Bedingungen am Meereweg zur Zeit auch sind, so schlecht werden wohl heute die äußeren Rahmenbedingungen. Denn Asche kennt die Erste ja eigentlich nur noch von ihrem Altmeister Marc oder von der Butterfahrt in den Hammer Norden. Aber bei so einem Derby geht es ja meistens nicht um schönspielerei, sondern um Einsatz, Kampf und Leidenschaft. Da muss, um es mit den Worten eines gewissen T-Man zu sagen: "DAS PLATZ BRENNEN" !!! Und genau dazu ist das Team bereit. Denn ein Derbypflichtspielsieg fehlt dem VfK leider noch in seiner diesjährigen A-Liga Vita. Aber was noch nicht ist, kann ja heute noch werden. Und mit dem vollzähligen Kader, den geilsten Fans der Welt und einer gehörigen Portion Selbstbewusstsein, ist die Erste sehr schwer zu spielen. 

Ob die IG sich jetzt für eine Anstoßzeit festgelegt hat, lag bei "Redaktionsschluss" noch nicht vor. Aber ob nun um 18:00 Uhr, 15:00 Uhr oder vielleicht auch erst um 17:23 Uhr gespielt wird, einfach wird es für beide Teams nicht.


Und jetzt noch ein Ohrwurm für den restlichen Sonntag:

Ai..ai..ai..ai
VfK Nordböööögggee
Wir singen und tanzen
auf jedem Fußballplatz
Ein Schuss...ein Tor...Nordbögge

Und 1000% habt ihr die letzten 5 Zeilen alle gesungen!

Eure 32

WA Artikel vom 20.04.2013


WA online Artikel vom 20.04.2013

Derby mit gleichen Zielen, aber mit anderen Vorzeichen

BÖNEN -  In der unteren Tabellenhälfte wollen die IG Bönen und der VfK Nordbögge das Derby nutzen, um weiter Abstand zur Abstiegszone zu gewinnen. Spitzenreiter SpVg Bönen trifft dagegen mit dem 1. FC Pekum auf einen direkten Verfolger.
Im Hinspiel zwischen der IG und dem VfK traf Ramazan Özdemir (links gegen Sebastian Schneck) spät zum Ausgleich für die IG. Er wird aber nicht im Kader des Gastgebers stehen.
© Stock
Im Hinspiel zwischen der IG und dem VfK traf Ramazan Özdemir (links gegen Sebastian Schneck) spät zum Ausgleich für die IG. Er wird aber nicht im Kader des Gastgebers stehen.
IG Bönen – VfK Nordbögge (Sonntag, 15 Uhr, Schulzentrum/Hinspiel 1:1). Lediglich zwei Punkte trennen die IG und den VfK in der Tabelle. Doch ansonsten sind die Unterschiede zwischen dem Gastgeber auf Rang zwölf und dem Gast als Neunten derzeit gewaltig. Während die Nordbögger in Ruhe arbeiten und die zum Rückrundenstart noch akute Abstiegsgefahr souverän hinter sich gelassen haben, herrscht bei den Bönenern angesichts der Spruchkammersitzungen und der großen Personalnot teilweise hektisches Treiben. So muss Trainer Gültekin Ciftci sich Woche für Woche eine Mannschaft zusammensuchen. Immerhin stehen ihm diesmal die gleichen zwölf Akteure wie bei den Sportfreunden Bockum zur Verfügung. Aber die Reserve spielt zeitgleich in Overberge. Daher muss Ciftci noch schauen, ob er Leute vom C-Ligisten abziehen wird. „Wir wissen, dass die IG nicht im Rhythmus ist. Das wollen wir ausnutzen. Aber die IG-Spieler wissen immer noch, wie man gewinnt“, sagt VfK-Trainer Dennis Juraschuk und verzeichnet bei seiner Mannschaft „ordentlich Selbstvertrauen“. Am Sonntag kehren Sebastian Pannek und eventuell Oliver Hartmann in den Kader. Angeschlagen sind Thomas Kul, Lukas Hermyt und Sebastian Kromke. Bei 1:1 im Hinspiel markierte Ramazan Özdemir kurz vor Schluss den Ausgleich. „Das war eine gerechte Punkteteilung. Aber mittlerweile sind wir gefestigter geworden“, sagt Juraschuk, der seine Mannschaft trotz des guten Laufs noch „mittendrin“ im Abstiegskampf sieht. Ciftcis Elf ist im Vergleich zu damals „kaum wiederzuerkennen.“ Auch der Torschütze ist nicht mehr im Kader. Der Coach hofft, dass der Sieg in Bockum, bei dem sein Team aus einem 0:1 ein 2:1 gemacht hatte, „zeigt, dass die Spieler, die jetzt da sind, wollen und alle Kräfte mobilisieren.“

IG: A. Gökce – Karka, A. Gökce, Ciftci, Dogan, Yagci, Kempe, Öncül, Baysigit, Arslanbey, Colakbas, U. Cakir
VfK: A. Juraschuk, Kracht – D. Juraschuk, Schneck, Kromke, von Glahn, Kloda, Kul (?), L. Lenser, Aschmoneit, Pannek, Müller, Hermyt (?), Hein, Hoffmann, Hartmann (?), Poljsak

20. April 2013

Nachbericht zum Spiel gegen SVF Herringen

Heute mal wieder ein Bericht vom Gastschreiber Rheumaakay.

Drei weitere wichtige Punkte gegen den Abstieg konnten in Herringen errungen werden.
Das sicherlich besondere an diesem Spiel - neben der extrem hohen Fehlpassquote - ist, das es uns tatsächlich gelungen ist, nach 1890 min. ohne ein Gegentor zu bleiben. Also "Alex" oder auch Hälstenix genannt, auch wenn er Sonntag das ein oder andere mal vergeblich Toooorrrwwwaaaarrrrttt gerufen hatte um genüsslich zu sehen wie der Ball an ihm vorbeiflog, Herzlichen Glückwunsch!!!!!!


Das Spiel war ziemlich zerfahren der Sieg gegen die starken Herringer aber nie wirklich in Gefahr.
Auch wenn der Trainer der Gastgeber der hiesigen Presse seine völlig eigene Sichtweise mitteilte Zitat " Eine Punkteteilung wäre verdient gewesen"
Vielleicht war er aber auch während des Spiels in der Halle neben an beim Rollhockey der SK Germania zuschauen anders ist dies nicht zu erklären.


Die Tore sind kurz erklärt.
1:0 Freistoß Kloda-Kopfball Speedy Hermyt
2:0 20 min. vor Ende Freistoß sehr weit vorm Tor von Meniskus-Lenser.Was auch immer der Torwart gemacht hat jedenfalls war er drin. Jeder andere hätte der Ball rausgeköpft (ja auch Raffi)!
3:0 super Spielzug über Asche usw.
Doppelpass usw. Kloda Torschütze
Damit hat Tattoo-Kloda exakt 4 Tore und alle gegen Herringen.

Fazit: 3 Punkte, endlich mal zu null, super Wetter

WA Artikel vom 15.04.2013


13. April 2013

WA online Artikel vom 13.04.2013

Bönener A-Ligisten wollen Verfolger abhängen


BÖNEN -  Zweimal Abstiegskampf und ein Spitzenspiel. Die drei heimischen Teams in der Fußball-Kreisliga A1 dürfen sich am Sonntag keine Schwächen erlauben, wenn sie ihre derzeit noch guten Ausgangpositionen verteidigen wollen.
In der Hinrunde unterlag die IG den Sportfreunden mit 0:4. Das sollte den Bönenern im Kellerduell nicht noch einmal passieren.
In der Hinrunde unterlag die IG den Sportfreunden mit 0:4. Das sollte den Bönenern im Kellerduell nicht noch einmal passieren.
© Stock

SpVg Bönen – TIU Rünthe (Sonntag 15 Uhr, Rehbusch/Hinspiel 2:1). „Die Einstellung muss stimmen“, fordert SpVg-Trainer Axel Maurischat vor der Partie beim Tabellensiebten aus Rünthe. Die passte nämlich bei der 1:2-Niederlage beim TSC Hamm II überhaupt nicht. „Das war eigenes Verschulden“, kritisiert der Coach. Immerhin: „Einsichtig waren meine Spieler nachher alle“, sagt Maurischat und hofft nun auf Besserung, sonst ist die derzeitige Spitzenposition futsch. Für TIU ist die Partie bei acht Punkten Rückstand die wohl letzte Chance, noch einmal in der Kampf um die Meisterschaft einzugreifen. „Rünthe hat das Hinspiel unglücklich verloren und mit Sicherheit etwas gutzumachen“, glaubt Maurischat. Er rechnet zusätzlich mit einer Trotzreaktion des Gegners, nachdem dessen bisheriger Spielertrainer Bülent Karakaya aus privaten Gründen sein Amt niedergelegt hat. Er wird auch nicht mehr für TIU auflaufen. Seinen Posten als Coach übernehmen bis Saisonende Torwart Daniel Rafalski und Verteidiger Ilyas Can. „Karakaya war schon eine wichtige Person bei Rünthe“, weiß Maurischat. Ihm fehlen neben den gesperrten Tobias Wittwer und David Klinowski (zwei Spiele), der verletzte Hendrik Dördelmann. Hakan Elik wird eventuell erstmals wieder auf der Bank sitzen.
Sportfreunde Bockum – IG Bönen (Sonntag 15 Uhr, Dörholtstraße/4:0). „Bei IG Bönen muss man immer nach Spielern für Sonntag suchen“, sagt Trainer Gültekin Ciftci und drückt damit seine Unzufriedenheit mit der aktuellen Situation bei seinem Klub aus. Die große Personalnot aufgrund der vielen Verletzungen und der Sperren von Nihat Isik und Sedat Cakir ist das eine, die fehlende Motivation seiner Akteure das andere. „Wir haben seit eineinhalb Monaten kein ordentliches Training gemacht“, so Ciftci, der oft nur drei bis fünf Leute zu den Einheiten begrüßt. Das drückt auf die Stimmung des Coaches, der auch gerne das Verhalten seiner Akteure sanktionieren würde, aber „keine Alternativen“ hat. Auch das spielerische und konditionelle Potenzial leidet beim Tabellenzwölften, der am Sonntag ein echtes Kellerduell bei Schlusslicht Sportfreunde Bockum vor der Brust hat. „Wir müssen sehen, dass wir die drei Punkte holen. Aber zuerst dürfen wir nicht verlieren“, betont Ciftci angesichts von nur fünf Punkten Vorsprung auf den ersten definitiven Abstiegsplatz. „Wir müssen das Bestmögliche aus der Situation machen, um den Klassenerhalt zu schaffen“, so der konsternierte Coach.
SVF Herringen II – VfK Nordbögge (Sonntag 15 Uhr, Schachtstraße/6:7). Unterhaltung pur boten die beiden Kontrahenten im Hinspiel. „Das wollen wir jetzt tunlichst vermeiden“, sagt VfK-Spielertrainer Dennis Juraschuk: „Auswärts brauchen wir den Zuschauer ja keine Show bieten.“ Es deutet viel darauf hin, dass sich so ein Schützenfest nicht wiederholen wird, vor allem die deutlich verbesserte Defensive der Nordbögger. Zu der soll am Sonntag auch Mittelfeldakteur Marc Aschmoneit beitragen, der in den sich in Bestbesetzung präsentierenden Kader zurückkehrt. Allerdings ist die Juraschuk-Elf mit nur zwei Erfolgen auf fremden Platz eines der schlechtesten Teams der Liga. Beim Tabellen-14. in Herringen soll die magere Bilanz aufpoliert werden, um „den Abstand zu vergrößern“, so Juraschuk. Vielleicht zeigen sich Sebastian Pannek (vier Tore im Hinspiel) und Marcel Kloda (3) ja erneut so treffsicher. Die SVF-Reserve gilt als Wundertüte. Immer wieder erhält die Mannschaft Verstärkung aus der Bezirksliga-Elf der Herringer. „Wir sind schon gewarnt“, erklärt Juraschuk: „Aber wir wissen auch, was wir können.“ - bob

WA Artikel vom 13.04.2013


12. April 2013

Nachbericht zum Spiel gegen die Sportfreunde Bockum

Ein wenig verspätet kommt heute der Nachbericht zum Spiel vom vergangenen Wochenende.
Es war wie vorher schon angekündigt ein sehr wichtiges Spiel für unsere Erste, welches man nicht verlieren durfte. Und genau diese Spannung merkte man dem Team schon vor dem Spiel an. Jeder Spieler war durchweg konzentriert und wusste worum es geht.
Nachdem sich DJ Couchgesicht und "Platzhirsch Uwe Bellick" am Osterwochenende schonmal den Gegner studiert hatten, wusste sie auch, was aufs Team zukommen würde. Das war zwar nicht viel, aber es war hart und umkämpft. Und genauso traten die "Sportfreunde" auch auf. Vom Anpfiff an weg versuchten sie die Meereweg-Kicker mit ihrer harten Gangart einzuschüchtern und so die spielerischen Mängel auf der eigenen Seite wett zu machen. Dies gelang in der ersten Halbzeit auch sehr gut. Denn bis auf zwei Gelegenheiten, welche zumindest einmal kläglich von Meniskus Lensen vergeben wurde, kam nicht viel gefährliches bei rum. Gefährlicher in der ersten Hälfte waren sogar die Sportfreunde. Es war zwar mehr, den Fehlern der Ersten geschuldet, als der eigenen Stärke, aber Action Andy musste schon 2-3 mal seine ganze Klasse zeigen, um den Rückstand zu verhindern. So ging es dann mit einem torlosen Unentschieden in die Kabinen. Dort fand der DJ wohl die richtigen Worte, denn das Team kam nun noch entschlossener zurück auf den Platz und legte das letzte bisschen Unsicherheit ab. Und es dauerte auch nur ein paar Minuten bis der Capitano mal wieder das Eis brach und mit einem Knaller aus 35m den Schlussmann der Gäste überwand. Kurz darauf der nächste Knackpunkt im Spiel. Wühlmaus Müller, welcher die komplette Hintermannschaft der Gäste zermürbte, machte Platz für Speedy Hermyt. Und der war gerad mal fünf Minuten auf dem Platz und stand goldrichtig. Pancho setzte sich auf aussen durch und bediente mit einem klugen Rückpass Hermyt, welcher keine Mühe hatte einzunetzen. Und keine drei Zeigerumdrehungen später, nahm er sich einen langen Abschlag von Action Andy kurz nach der Mittellinie auf und lief auf und davon. Keiner konnte ihn mehr auf dem Weg zum 3:0 und seinem zweiten Treffer stoppen. Gerade in dieser Situation hat man gesehen, das sich die Sonderschicht bei den Alten Herren am Donnerstag gelohnt hat. Mit dem dritten Treffer war das Spiel also nun entschieden. Es ging jetzt nur noch darum, verletzungsfrei aus dem Spiel zu kommen, den die "Sportfreunde" traten in der zweiten Hälfte nach allem was sich bewegte. Einer dieser Tritte führte dann auch zum nächsten Treffer. Einen Freistoß aus ca. 23m knallte der Capitano nach Vorlage von Tigerkraller Claude über Umwege in die Maschen. In der 75. Minute kam es dann sogar noch besser. Einen wunderbaren Spielzug, nach Ballgewinn von Schneck, über eben diesen und den Capitano fand seinen Abnehmer in Hermyt und dieser netzte zum dritten Mal ein. Nach dieser Aktion nahm die Erste ein wenig das Tempo aus dem Spiel und es passierte etwas kurioses. Erst flog Jungspund Raffi nach wiederholtem Foulspiel vom Platz - wie der Schiri dazu kam, weiß bis heute keiner - und dann kam der Gast noch zu einer letzten Chance. Ein Freistoß aus 18m fand den Weg über die Mauer ins Tor. Torschütze war ein Mann namens Pirlo. Vielleicht verwandt, verliebt, verlobt oder verheiratet mit Andrea!
Der Rest des Spiels gestaltete sich so, das die Nordbögger den Ball laufen ließen und die Gäste versuchten danach zu treten. Dies gelang zum Glück bis zum Schlusspfiff nicht und so ging es mit einer 5:1 Packung in die Kabinen. Dort fanden die "Sportfreunde" dann doch noch ein Ziel, welches sie treffen konnten. Die Kabinentür müsste dran glauben. Als ihr die Duschtür zur Hilfe eilen wollte, wurde sie ebenfalls eiskalt erwischt und getreten. Ein unrühmliches Ende eines schönen Sonntages. Alle Anhänger und Vereinsmitgliedern wünschen Kabinen- und Duschtür eine schnelle Genesung und hoffen, das sie ihren Job in zwei Wochen wieder antreten können. Denn guten und schnellen Ersatz findet man heutzutage ja nicht mehr!

In diesem Sinne: Ein Schuss...ein Tor...Nordbögge

8. April 2013

WA Artikel vom 08.04.2013


WA online Artikel vom 08.04.2013

VfK mit großem Schritt


BÖNEN -  Ein wichtiger Schritt für den VfK Nordbögge.
Manuel Müller (links) feiert mit dem VfK einen wichtigen wie verdienten Sieg über die Sportfreunde Bockum.
Manuel Müller (links) feiert mit dem VfK einen wichtigen wie verdienten Sieg über die Sportfreunde Bockum.
© Liesegang

Der VfK feierte einen verdienten 5:1 (0:0)-Sieg über das neue Liga-Schlusslicht, die Sportfreunde Bockum, und hat nun sieben Punkte Vorsprung auf einem Abstiegsplatz. Die Nordbögger waren die gesamten 90 Minuten überlegen, doch erst nach dem Wechsel wollten sich die Torerfolge einstellen. Sebastian Pannek traf mit einem 30-Meter-Schuss zur Führung (52.). „Das war der Türöffner“, sagte Juraschuk. Dann legte Nordbögge nach: Lukas Hermyt per Doppelpack (60./62.) und erneut Pannek mit einem abgefälschten Freistoß (70.) erhöhten innerhalb von wenigen Minuten auf 4:0. Bei dem Abstand blieb es: Bockums Ehrentreffer durch Gianluca Pra (72.) glich der treffsichere Lukas Hermyt mit seinem dritten Tor des Tages in der Schlussminute wieder aus. Raphael Poljsak hatte zuvor wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte gesehen (85.).

Quelle: http://www.wa.de

6. April 2013

Vorbericht zum Spiel gegen Sportfreunde Bockum

Am morgigen Sonntag ist es mal wieder soweit. Nach einer gefühlten Ewigkeit geht morgen am Sportpark Meereweg mal wieder die Post ab. Es stehen gleich drei Partien auf heimischem Geläuf an. Beginnen wird die Zweite Mannschaft um 13:00 Uhr, darauf folgt das Kellerduell der Ersten um 15:00 Uhr und den Abschluss finden die Damen dann um 17:00 Uhr. Es sollte also für jeden Fan etwas dabei sein.

Das wohl wichtigste Spiel des Tages bestreitet aber die Erste. Sie trifft im Kellerduell auf die Sportfreunde aus Bockum. Mit einem Sieg kann sich das Team ein gutes Polster zu den beiden Abstiegsrängen verschaffen. Und man kann sogar einen Sprung in der Tabelle ins Mittelfeld machen.
Von Platz 14 bis Platz 9 ist alles Möglich!

Dazu bedarf es aber einer konzentrierten und kämpferischen Leistung. Denn wie man am Montag selbst sehen konnte, kommen die Sportfreunde eher über den Kampf ins Spiel. Spielerische Mittel waren aber auch aufgrund des grandiosen Platzzustandes eher Mangelware. Die Sportfreunde haben sich laut "Günther" - selbsternannte Ikone des Vereins und momentan Betreuer und Fahnenschwenker - aber im Winter neu aufgestellt und sich von allen Spielern, welche nicht mitziehen oder nur stunk machen getrennt. Ich persönlich konnte das jetzt nicht so wirklich erkennen, aber vielleicht war es vorher auch einfach nur noch schlimmer. Es wird also morgen darauf ankommen, das DJ Couchgesicht die richtige Mischung aus Kampfgeist und spielerischen Mitteln auf den Platz schickt. Und genau da hat er morgen die Qual der Wahl.

Denn jetzt kommen wir mal endlich zu den wichtigen Sachen im Leben: UNSEREM TEAM !
Nach einer sehr guten Trainingswoche mit guter Beteiligung - am Freitag waren 19 Spieler anwesend - kann das Trainerteam endlich mal aus den Vollen schöpfen. Denn gerad am Freitag haben es die Spieler dem Trainer nicht nur schwer gemacht eine heiße Dusche zu bekommen, sondern auch haben sie ihm die Entscheidung für die Startelf erschwert. Keiner darf sich sicher sein. Denn bis auf die Spinne war jeder Spieler diese Woche anwesend. Die Spinne ist aber entschuldigt, denn er sichtet schonmal die Möglichkeiten für ein Wintertrainingslager in der kommenden Saison. 

Unter der Woche fanden auch erste Gespräche bzgl. der neuen Saison statt. Das Trainer- und Betreuerteam steht und auch ein Großteil der Spieler hat schon seine Zusage gegeben. Gespräche mit potenziellen Neuzugängen sind auch schon im Gange. Aber Vollzug kann und/oder will man zu diesem Zeitpunkt der Saison noch nicht vermelden. Dafür ist es in vielen Teams noch zu brisant. Aber man hat unter der Woche zumindest theoretisch die Vorraussetzungen für die neue Saison geschaffen. Jetzt muss nur sportlich nachgezogen werden und der Klassenerhalt realisiert werden. Wo wir dann auch schon wieder beim Sonntag wären. Es ist ein Heimspiel gegen einen direkten Konkurrenten. Da müssen einfach drei Punkte her, EGAL WIE! Aber mit den guten Eindrücken der Trainingswoche, dem Vollgestopften Kader, den Fans im Rücken und der Möglichkeit einen großen Schritt in die richtige Richtung zu machen, sollte es im Bereich des Machbaren liegen den Sieg einzufahren.

Es wäre auch mit Blick auf die kommenden Wochen von Vorteil mit einem Sieg in nächsten beiden Duelle zu gehen. Denn da warten mit dem SVF Herringen II und der IG Bönen wiederrum direkte Konkurrenten im Kampf und den Verbleib in der Kreisliga A.

In diesem Sinne wünschen wir allen Fans einen angenehmen Samstag und einen spannenden Sonntag. 

Ein Schuss....ein Tor....Nordbögge

1. April 2013

Nachbericht zum Spiel bei Westfalia Bockum-Hövel

Heute kommt der Nachbericht vom Gastschreiber Rheumaakay:

Das Spiel stand unter keinem guten Stern. Was auch immer der Staffelleiter sich dabei gedacht hatte das Spiel von Samstag auf den Donnerstag zu verlegen bleibt sein Geheimnis. Somit musste das Spiel auf der katastrophalen Sportanlagen an der Stefanstraße auf rotem Rasen mit kaputtem Flutlicht ausgetragen werden. Opfer dieser merkwürdigen Spielansetzung wurden Altmeister Asche, Speedy Hermyt, das Arbeitstier Meniskus-Lenser und die gute alte Spielvorbereitung, weil der Capitano und die Spinne gefühlte 5 min. vor dem Anpfiff erst anreisen konnten. Ein lob an den Betreuer Hartmann der Pancho noch in die Startelf bugsieren konnte. 

Schon vor Beginn des Spiels gab es die ersten Höhepunkte und Überraschungen nämlich in der restlichen Aufstellung. Mit Manuell Müller und Friedhelm genannt Fitti standen gleich zwei Spieler in der Startelf (die eigentlich aus unerklärlichen Gründen) in tieferen Gefilden des Vereins spielen.


Zum Spiel:
Naja richtiges technisches Fußball spielen war auf dem Rummpelplatz kaum möglich. In den ersten Minuten war die Erste deutlich mehr im Ballbesitz und hätte schon durch Müller, Pancho und Tigerkralle Claude führen können oder sogar müssen.
Wie so oft kam es dann aber eben nicht, aber dieses mal hatten wir das nötige Glück. AJ und der Pfosten bewahrten uns vor einem Rückstand. Nach langer Zeit betrat man die Kabine ohne Gegentreffer. In der 57 min. war es dann soweit. Der starke Turbo-Müller bediente den Capitano zur verdienten Führung. Leider wurde versäumt nachzulegen so dass es leider wie zu oft in dieser Saison durch individuelle Fehler zum Ausgleich kam.


Bis zum Ende hätte man trotzdem noch drei Punkte entführen können wenn man die Konter klarer gespielt hätte. Aber alles in allem war es unter diesen Bedingungen ein mehr als verdienter Punkt.


Fazit:
Der Schiedsrichter war wie er es selber sagte Zitat " Eine Wurst" !
Ein weiterer Punkt gegen den Abstieg mit einer deutlich verbesserten Einstellungen und geschlossen Mannschaftsleistung als Samstag gegen BVH. Müller bleibt im Kader und ist im jeden Fall auch eine Bereicherung. Fitti erteitle dem Trainer leider eine Absage direkt unter der Dusche.... aber die Hoffnung stirbt zuletzt. 
Natürlich auch die Erkenntnis was man in Nodbögge an der Feuerwache mit dem Kunstrasen, Clubheim und Fans für Topp Bedingungen hat.

WA online Artikel vom 28.03.2013

Nordbögge wahrt den Abstand zum Schlusslicht


HAMM -  Einen Punktgewinn hatte Nordbögges Spielertrainer Dennis Juraschuk vor dem Kellerduell bei Schlusslicht Westfalia Bockum-Hövel als Zielsetzung ausgegeben. Die Fußballer des VfK erfüllten in der Kreisliga-A-Partie die Vorgabe und erreichten ein 1:1 (0:0).
Im Kellerduell trennten sich Nordbögge (dunkle Trikots) und Westfalia Bockum-Hövel leistungsgerecht 1:1.
© Baur
Im Kellerduell trennten sich Nordbögge (dunkle Trikots) und Westfalia Bockum-Hövel leistungsgerecht 1:1.
„Kompliment an die Mannschaft. Darauf können wir aufbauen“, sagte Juraschuk daher, ein Dreier wäre ihm aber nach den 90 Minuten – vor allem aufgrund der Führung durch Sebastian Pannek (57.) – doch lieber gewesen.
Es war von Anfang an eine temporeiche und intensive Begegnung. Wobei beide Teams die klare Linie vermissen ließen und sich viele Ballverluste leisteten. Besonders die Gäste taten sich auf dem hügeligen Ascheplatz an der Stefanschule schwer. Folgerichtig boten sich den Mannschaften vor der Pause nur wenige Gelegenheiten. Die waren dafür aber umso besser: Manuel Müller zielte nach dem Querpass von Fitti Stura von der linken Grundlinie freistehend auf den heranstürmenden Westfalia-Keeper Simon Geisler (19.), während nach Panneks Solo Sebastian Pietryga für seinen geschlagenen Schlussmann klärte (27). Auf der anderen Seite traf Carsten Edelkötter nach flacher Hereingabe von Ali Duysak nur den Pfosten (25.), und VfK-Torhüter Andre Juraschuk parierte nach einem Freistoß am langen Pfosten gegen Sasa Campar (31.).
Nach dem Wechsel nahm Nordbögge das Heft in die Hand. Müller bediente nach einem Alleingang mit Übersicht den besser postierten Pannek, der den Ball jedoch nicht unter Kontrolle bekam (48.). Der Torjäger der Gäste scheiterte zwei Minuten später aus spitzem Winkel an Geisler, belohnte aber seine Farben mit seinem 13. Saisontreffer kurz darauf doch (57.).
Doch die Westfalia bäumte sich noch einmal auf. Nordbögger machte nun wieder zu viele Fehler. Zwar hatte Bockum-Hövel keine nennenswerten Chancen, doch der Druck nahm zu. Daher fiel der Ausgleich nicht unverdient, als Duysak in die Gasse geschickt wurde und den Ball von halb rechts an Andre Juraschuk vorbei ins Netz bugsierte (73.).
Bis zum Schluss zeigten beide Mannschaften noch viel Kampfkraft, bis auf ein paar ungefährliche Weitschüsse blieben klare Aktionen allerdings aus. - bob
Westfalia: Geisler – Christel – Prahs, Pietryga – Müller, Campar (59. Ihl), Kirschner, Isikli (56. Bsufka), Chojka, – Edelkötter – Duysak (79. Topuz)
VfK: A. Juraschuk – Schneck, D. Juraschuk, Kromke, von Glahn – Kloda, Hein, Kul, Stura (68. Hoffmann) – Pannek – Müller (75. Hartmann)
Tor: 0:1 Pannek (57.), 1:1 Duysak (73.)