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11. Oktober 2010
Nachbericht Spieltag 9 - "DIE ERSTE" vs. SVA III
Drei mal geführt und trotzdem verloren
Aberglaube hilft nicht immer - weder Heldenhosen noch Bubble Gum konnten Eiertore verhindern
Die Spieler der Ersten wussten eigentlich schon gar nicht mehr, wie es sich anfühlt zu verlieren. Aber es kam so am Sonntag gegen gefesstigte aber keineswegs überragende SVA´ler.
Das dumme an dem Spiel war, dass der VfK drei mal in Führung ging, aber viel zu oft postwendend im Gegenzug den Ausgleich bekam.
Gewohnt zielstrebig und siegesbewusst begannen die Männer um Spielertrainer Dennis Juraschuk das Spiel. Bereits nach 4 Minuten klingelte es im Kasten von SVA III. Marcel Kloda, der
sich durch gute Trainingsleistung zurück in die Startelf gespielt hatte, schlenzte gekonnt aus 16 meter rechts halbhoch ein. Kurz danach hätte Christian Wache auf 2:0 erhöhen können - hätte
da nicht der Pfosten im Weg gestanden. Unser Torjäger Speedy Gonzales-Hermyt hatte das ganze Spiel über auch nicht wirklich Glück im Abschluss - lag es an der fehlenden Superman-Unterhose?
Noch in der ersten Hälfte verpasste er nach feinem Zuspiel von Claude und eine gute Flanke von "Le Chef" konnte er auch nicht verwerten. "Da hätte ich mir gewünscht, dass sich unser Dino mit
seiner ganzen Masse vor die Sonne gestellt hätte - dann hätte Lukas auch durch die feine Schattensicht das Dingen locker rein gemacht!"
Vorne viele Chancen ausgelassen, das wird hinten bestraft. Und so kam es in der 30. Min: Eigentlich waren wir im Vorwärtsgang, verlieren dort aber den Ball und durch einen schnellen und
zielstrebig ausgespielten Konter der Gäste stand es plötzlich 1:1. Nicht unverdient, weil die Gäste auch vorher schon zwei gute Einschussmöglichkeiten ausließen.
Die Halbzeitansprache fruchtete beim Spielertrainer wohl besonders gut, weil er die alte Führung in der 53. Min durch eine Kloda-Ecke wieder herstellte. In der Phase hätten wir für mehr Ruhe und
Ordnung sorgen müssen. Das taten wir allerdings nicht und so ließen wir nach einer Standardsituation einen Gegenspieler völlig frei stehen, der aus kurzer Distanz keine Mühe hatte den Ball
ins Tor zu bekommen. In der 62. Minute war es dann Ecki Glieder, der in den Strafraum aus rechter Position reinzog, halb schoss und halb schlänzte und irgendwie das Dingen an Freund und
Feind vorbei brachte. Claude stand noch am hinteren Pfosten und hätte auch noch einschießen können. Tat er aber nicht und er gönnte das Tor seinem Mannschaftskollegen.
Keine zwei Minuten kam es zum kuriösesten Tor im ganzen Spiel. Leider auf der falschen Seite, wie es sich herausstellen sollten. Beschreiben wir es mal so: Die Funkverbindung zwischen
unserem Keeper und unserem Captain - Maik von Glahn und Christian Wache - war durch gewisse andere Störwellen unterbrochen worden, so dass der gegnerische Stürmer nur Danke sagen musste
und diese Verwirrung ausnutzte. Entweder kamen die Störwellen aus dem iphone von Andy Juraschuk, der an der Seitenlinie ständig damit beschäftigt war oder aber Dieter hatte in der Butz zu
laut das Radio aufgedreht. Ein völlig dummes Gegentor. Na ja, da machste nix…
Es sollte eine zweite Standardsituation folgen, in der wir kollektiv schlafen. Nach einem Lattenpraller versäumten wir es, einfach als erstes nachzusetzen. Dies machte ein SVA-Stürmer besser und
ließ Keeper Maik von Glahn aus 8 metern keine Chance.
Diese Gegentreffer haben dem VfK-Spiel natürlich einen Knacks gegeben. Trotzdem haben die Jungs tapfer weitergespielt und bis zum Schluss an einen Punktgewinn geglaubt. An der Einstellung
und an der Moral hatte das Trainergespann Juraschuk und Hilbk also nichts zu bemängeln. Es ergaben sich auch noch einige Einschussmöglichkeiten für die Blau-Gelben (das sind die Farben
der Superman Unterhosen), nur das Glück meinte es an dem heutigen Tage nicht gut mit dem VfK.
"Mund abwischen und weiter geht´s!" war die Devise vom Coach. Nach dem Spiel richtete das Team schon wieder den Blick auf Flierich und war sich einig, dass wir dort diesen Fauxpas
wieder gut machen werden.
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