26. Mai 2013

Vorbericht zum Spiel gegen Pelkum

Die Erste tritt heute mal wieder zu einem Nachbarschaftsduell an. Gegner ist diesmal der 1. FC Pelkum und damit auch der Ex-Club unseres Altstars Ashtray. Und genau aus diesem Grund, will man sich für die unnötige wie bittere Hinspielniederlage revanchieren. Dort lag man nämlich bis zur 60. Minute mit 2:0 in Front um dann unerklärlicherweise doch noch mit 2:4 zu verlieren.

Sergeant Hein
Das Team vom Couchgesicht wird aber mit einigen personellen Schwierigkeiten zu kämpfen haben. Yildi, Peschi und der Capitano fallen definitiv aus. Wie es mit einem Einsatz von Knochenbrecher aussieht steht noch in den Sternen. Ob Chief Master of Destruction Colonel Trautman aka Sergeant Hein den gestrigen Sieg der Bazis verkraftet hat und im Vollbesitz seiner Kräfte ist, wird erst ein tiefer Blick hinter seine mit regentropfen benetzten Sonnenbrille verraten.

Es kehren aber auch einige Spieler zurück in den Kader. Jungspund Raffi und Tigerkralle Claude nahmen unter der Woche genauso wie Coach Kimbo wieder an den Einheiten teil.
Trotz der personellen Veränderungen ist das Team auf einen Dreier aus und die Chancen stehen nicht schlecht. Jeder im Team will sich nämlich für das Spiel der Spiele in zwei Wochen empfehlen.

Die Erste würde sich wie immer über eure Unterstützung freuen und weiß, das die Besten Fans der Welt nicht in London sind, sondern heute um 15:00 Uhr am Selbachpark in Pelkum!

In diesem Sinne...ein Schuss...ein Tor...Nordbögge !!!

Eure 32

23. Mai 2013

El Capitano verlässt die Erste


BÖNEN - Schlechte Nachrichten für den VfK Nordbögge: Der Kapitän und Top-Torjäger Sebastian Pannek wird den Fußball-A-Kreisligisten zum Saisonende verlassen. Der Offensivspieler mit 19 Treffern in dieser Saison drittbester Schütze der Liga beginnt ein Studium in Köln und wechselt zum Landesligisten SSV Mühlhausen.
Wechselt zum SSV Mühlhausen: Sebastian Pannek.
© Baur
Wechselt zum SSV Mühlhausen: Sebastian Pannek.
„Ich finde es schade“, sagt Spielertrainer Dennis Juraschuk. Pannek war im Nordbögger Spiel „omnipräsent“, so Juraschuk, der sich des Öfteren wünscht, dass Pannek sich nicht zu tief ins Mittelfeld fallen lässt. Trotzdem: „Er ist in der Liga ein herausragender Spieler.“
Schon in der Aufstiegssaison 2011/2012 war Pannek für den VfK mit 49 Toren unersetzlich. Dementsprechend reißt sein Weggang nun ein Loch ins Teamgefüge. Die Verantwortung, Pannek zu ersetzen, will Juraschuk daher „auf mehrere Schultern verteilen“. Gespräche mit Neuzugängen laufen auf Hochtouren. Mit Oliver Rothkamm hat bereits ein Stürmer seine Zusage gegeben. Der erfahrenen Angreifer kommt vom TuS Wiescherhöfen II. Durch den Wechsel von Pannek und den Rückzug von Christian Wache in die eigene Reserve, drückt beim VfK vorne der Schuh. „Eine Offensivkraft würde uns noch guttun. Da haben wir Bedarf“, sagt Juraschuk, dessen Team ansonsten weitgehend zusammenbleibt. Marcel Kloda möchte gerne pausieren. Aber der Trainer will ihn noch überreden, weiterzumachen. - bob


Ein eigener Bericht zu diesem Wechsel folgt in den nächsten Tagen.

20. Mai 2013

Vorbericht TIU Rünthe

Diese Woche war eher eine lockere Woche für die Erste. Am Dienstag bekam man vom Trainer trainingsfrei und amFreitag standen nur diverse Spielformen auf dem Programm! Aber so eine Woche hat man sich auch in der letzten Zeit verdient. Denn mit guten Leistungen konnte man sich die Chance auf die Rückrundenmeisterschaft erhalten.
Sportlich läuft es also Super und das könnte sogar noch besser werden. Denn Action Andys Worte aus dem Winterinterview wurden erhöht: Peschi is back!
Er wird die Qualität definitiv weiter steigern und die Chancen der Ersten auf ihre verbliebenen Ziele erhöhen. Eines dieser Ziele ist ein Sieg gegen die Fluggesellschaft aus Rünthe. Man will sich für die Niederlage im Hinspiel revanchieren und weiter in der Spitzengruppe der Rückrunde bleiben. TIU hat sich mittlerweile aus dem Aufstiegsrennen verabschiedet und begegnet der Ersten jetzt auf Augenhöhe. Der Kader für das heutige Spiel gewinnt nicht nur durch das Peschback an Qualität, sondern auch durch die Rückkehr der beiden Urlauber Tigerkralle Claude und Jungspund Raffi. Zudem rückt Meniskus Lenser nach verordneter Kohlsuppendiät durch Betreuer Rheumaakay und dem damit verbundenen Verlust von 23,8 kg wieder zurück in den Kader.
O-Ton Rheumaakay: jetzt hat er gerade die 100er Schallmauer unterbrochen, also bekommt er mal wieder die Chance!
Somit steht dem Couchgesicht ein voller Kader zur Verfügung. Ob er selbst auflaufen kann, entscheidet heute wohl eher MJ als er selbst. Mal sehen wie ausgeschlafen er sein wird!

In diesem Sinne...ein Schuss...ein Tor...Nordbögge!

Eure 32

P. S.: Schnecke dir und deiner Frau alles erdenklich gute auf eurem gemeinsamen Weg! Das gibt ne Kiste!

13. Mai 2013

WA online Artikel vom 13.05.2013



BÖNEN -  Die einen sind gesichert, die anderen bangen um den Klassenerhalt. Die A-Kreisligisten VfK Nordbögge und IG Bönen trennen derzeit Welten. Das zeigten auch die Spiele am Sonntag.
Zweiter Doppelpack innnerhalb von vier Tagen: Nordbögges Sebastian Pannek.

Der VfK Nordbögge hat dagegen endgültig Gewissheit: Der Aufsteiger kann für ein weiteres Jahr in der Kreisliga A planen. Die Elf des verhinderten Spielertrainer Dennis Juraschuk sammelte beim TSC Hamm II den fehlenden Punktgewinn zum rechnerisch gewissen Klassenverbleib. Und sie ergatterte gar noch zwei weitere: Die Nordbögger gewannen nach hoch überlegenem Spiel 4:1 (1:1). „Der Sieg geht total in Ordnung. Wir haben den TSC in allen Belangen dominiert“, sagte VfK-Betreuer Sven Kaczor.


In Uentrop spielte Nordbögge von der ersten Minute an selbstbewusst auf. Aus seiner spielerischer Überlegenheit machte der VfK in der 33. Minute auch Zählbares, als Oliver Hartmann eine Kopfballvorlage von Lukas Hermyt zur Führung einnetzte. Die Freude währte allerdings nicht lang: VfK-Schlussmann Andre Juraschuk verursachte nur drei Minuten später einen Strafstoß, der zum Ausgleich führte. Das Toreschießen verschoben die Gäste dann auf den zweiten Spielabschnitt. Sebastian Pannek verwertete eine Aschmoneit-Vorlage zum 1:2 (58.). Zwar kontrollierte der VfK auch weiterhin das Geschehen, auf die Entscheidung mussten die Nordbögger allerdings lange warten. Nachdem sich die Platzherren gleich zwei Gelb-Rote Karten in kürzester Zeit eingehandelt hatten (61./64.) brauchte die VfK-Elf bis zur Schlussminute für weitere Treffer: Zunächst traf Hermyt in der 90. Minute und schließlich abermals Pannek in der Nachspielzeit. - jan

Nachbericht zum Spiel gegen TSC Hamm


An einen Muttertag der wettertechnisch alles bot: Regen, Hagel und Sonne wurde in Hamm nun endgültig der Klassenerhalt perfekt gemacht. Gratulation.


Da der Trainer Privat verhindert war musste ein BETREUER das Zepter übernehmen. 
Er sorgte sofort für einige berechtigte Veränderungen im Kader. So strich er Meniskus-Lenser (Übergewicht) und den Trainer selbst komplett aus dem Kader.
 Raffi-Schlumpf verweilte noch im Urlaub und unser Ersatztorwart war genau so verschollen wie unser TW-Trainer. 
 Es gelang ihm zusätzlich auch noch eine super Überraschung! Peschi feierte sein Comeback zur Freude der restlichen 12 Spieler. 


Genau dieser hätte schon wenige Sekunden nach der Einwechslung zum "Mann des Tages" werden können, aber es fehlten wenige Zentimeter zum Torerfolg.
 
Mann des Tages wurde dann verdientermaßen aber ein anderer.  Um 21.10 Uhr wurde mit 50 cm, 3370 Gramm und einer rechten Klebe der dritte Frankfurt Fan des Teams in Dortmund geboren. MJ Sohn des Couchgesichts.


Ansonsten dominierte die Erste fast die gesamten 95 Minuten des Spiels. 
Roadrunner Hashemian-Gomez-Hartmann schraubte sich hoch und das Kopfballungeheuer netzte im dritten Spiel nacheinander ein.
 Torpedo Müller hat diesmal seinem Namen in anderer Weise alle Ehren gemacht….Naja wenigstens war der ein Einwechselspieler vom TSC noch schneller wieder unten. 45 Sekunden aber laut Herrn M.A. - in Fachkreisen auch Ashtray genannt ( Linker Flügelflitzer) - war er 2 Minuten auf dem Platz. Herr Müller ein wenig länger. 

Zum Spiel: Das Spiel ist schnell erzählt...klare Feldüberlegenheit und auch in der Höhe verdient gewonnen…der Schiedsrichter hatte neue Karten und musste diese auch zurecht jedem zeigen ;-) Müller sogar die Gelbe zwei mal also Gelb-Rot.
 Aus unerklärlichen Gründen bekamen Roadrunner / Peschel / van the Glahn diese Karten nicht zu Gesicht….komisch

Fazit : Beim warmmachen einen Hagelsturm überlebt und hinterher warme Duschen.
Drei Punkte, vier Tore geschossen, eins rein bekommen, keine Verletzen, Pancho wieder mal ein Doppelpack, Lukas auch getroffen und durchgespielt.


In eigener Sache noch etwas an das Couchgesicht:
Hauptsache Gesund !!!!! 
 Alles liebe und gute CP und DJ zur Geburt von MJ (Der King of Pop lebt). Natürlich auch dem Onkel Hälstenix und den Hardcore-Supporters aus der Familie alles erdenklich gute.

Autor: "Nr. 5 lebt"

WA Artikel vom 13.05.2013


12. Mai 2013

WA Artikel vom 11.05.2013



Kreisklassenfussball ist:

Kreisklassenfußball ist, wenn man als Abwehrspieler einen Ball völlig unbedrängt auf die benachbarte Kuhweide ballert und dafür noch von der versammelten Mannschaft ehrlich gefeiert wird. Frei nach dem Motto: "Endlich mal einer, der klare Dinger hinten raus spielt!"
Kreisklassenfußball ist, wenn bei jeder und wirklich jeder Verletzung das Eisspray gezückt wird. Egal ob Prellung, Zerrung, Riss, offener Bruch, Nasenbluten oder Gehirnerschütterung - die Dose mit dem kühlen Linderungswunder zückt der Betreuer, dessen letzter Erste-Hilfe-Kurs noch den Führerschein zum Anlass hatte, bei jedem Gebrechen seiner Schützlinge. Einer Kreisklassenlegende nach ist ein Spieler, der sich vor dem Spiel komplett mit Eisspray einsprüht, für 90 Minuten unverwundbar...

Kreisklassenfußball ist, wenn ein seniler Schiedsrichter mit gefühlten 80 Jahren noch das entscheidende Aufstiegsspiel pfeifen darf. Mit dem Bewegungsradius des Mittelkreises ist er der festen Überzeugung, jede Abseitsposition auf den Zentimeter zu erkennen, wobei er nach Ansicht der benachteiligten Mannschaft ohnehin "immer nur auf Zuruf" der Zuschauer oder gegnerischen Spieler entscheidet.

Kreisklassenfußball ist, wenn der Trainer jedem Spieler vor der Partie tief in die Augen schaut. Nicht etwa, um dort das Feuer aufs anstehende Spiel erkennen zu wollen, sondern vielmehr um den Promillepegel eines jeden Einzelnen einschätzen zu können.

Kreisklassenfußball ist, wenn der Spielmacher, der es "wegen Arbeit und so" schon seit Wochen nicht zum Training schafft, bereits vor der Halbzeit von Krämpfen geplagt vom Platz muss. Hätte der Betreuer nicht das Eisspray dabei gehabt, wäre nicht mal der Gang in die Kabine ohne das Stützen seiner Mitspieler möglich gewesen.

Kreisklassenfußball sind abenteuerliche Spielstätten. Wenn der Rasenmäher der Gemeinde kurzfristig streikte, wird notfalls auf einer von Pilzen und Löwenzahn bewachsenen Rasenfläche gekickt. Genauso zum Kreisklassenalltag gehören Seiten- und Torauslinien mit schwindelerregenden Kurven, die bis zu einem halben Meter ins Spielfeld ausschlagen. Aufgrund von mangelhaft gekreideten Plätzen kommt es auch öfters vor, dass der Schiedsrichter den längst verblichenen Elfmeterpunkt kurzerhand selbst ermitteln muss. Elf "gefühlte Meter" läuft er dafür ab. Es ist dann aber auch nicht kriegsentscheidend, wenn der Schütze aus tatsächlichen 9 oder gar 13 Metern antreten muss. Willkommener Spaß: Schon als versenkt bejubelte Torschüsse, die in einer Pfütze oder Sandkuhle vor der Linie stecken bleiben.

Kreisklassenfußball ist vor allem ein Sport für Altmeister. Ehemalige Topspieler aus der Umgebung schnüren hier noch ihre Bolzer und leben mehr von ihren alten Geschichten als ihren Taten auf dem Platz. Der Klassiker: Ein Mitvierziger, der früher schon "ganz hoch gespielt hat", und dessen beide Kniebandagen an die unzähligen Kreuzbandrisse aus der Vergangenheit erinnern. Ärzte rieten dringlichst vom aktiven Spielbetrieb ab. Aber ohne gehts halt nicht. Einzig die Zweikämpfe werden nicht unbedingt mit der Härte aus vergangenen Tagen geführt.

Kreisklassenfußball sind eingeflogene Blutgrätschen auf Kniehöhe, bei denen man auch mal mit einer Verwarnung davon kommt. Persönliche Zwiste zwischen verfeindeten Spielern aus den Nachbardörfern oder Stadtteilen können unter dem Deckmantel eines Fußballspiels mit aller Härte ausgefochten werden. Selten greift ein Schiedsrichter mit der nötigen Rigorosität durch. Klassischer Ausruf eines Spielers, der gerade rüde von den Beinen geholte wurde: "Spinnst du, Macker?! Ich muss morgen noch arbeiten!" Klassischer Ausruf von den heimischen Zuschauern: "Der hat schon Gelb! Raus die Sau!" Dabei ist es gänzlich unerheblich, ob der Spieler vorher überhaupt schon ein Foul begangen hat.

Stichwort Fans: Kreisklassenfußball lebt auch von den Zuschauern. Zugegebenermaßen sind es nicht immer viele Fans auf diesem Niveau, aber jeder kleine Verein hat seine Stammzuschauer aus dem Dorf. Wo es Kümmerling und Bier gibt, findet man "die Originale". Sie haben schon alles gesehen und mitgemacht. Sie verunsichern die Schiedsrichter und gegnerischen Spieler gern mit Beleidigungen unter der Gürtellinie. Folgliche Sportplatz-Verweise werden pöblend - aber routiniert - hingenommen. Stammzuschauer gehören quasi zum Inventar eines jeden Dorfvereines.

Kreisklassenfußball ist, wenn man trotz einer bemerkenswerten Höhe von Restalkohol im Blut noch vor dem Spiel gefeiert wird, da man den gegnerischen Top-Stürmer schließlich am Vorabend "komplett unter den Tisch" gesoffen hat. Taucht dieser am nächsten Tag dann nicht mal auf dem Spielberichtsbogen auf, ist das Sonderlob schon vor dem Anpfiff gewiss.

Kreisklassenfußball sind die mit Abstand schlechtesten Schwalben, die man je gesehen hat. Wer sich über die Theatralik der Laien-Schauspieler von RTL-II-Reality-Soaps beschwert, hat zu wenig Zeit auf den Fußballplätzen der Kreisklasse verbracht.

Zum Kreisklassenfußball gehört eine optimale Spielvorbereitung und volle Konzentration. So kann es durchaus passieren, dass die Bankspieler in der Halbzeitpause am Bratwurst-Stand bei Krakauer und Pommes anzutreffen sind. Kurz bevor der Coach mit dem Team wieder aus Kabine kommt, stehen die Jungs aber längst wieder auf dem Platz, um ihre Alibi-Dehnübungen zu machen. Der letzte Bissen wurde schnell mit einem Schluck Pils aus den Reihen der Zuschauer runtergespült...

Kreisklassenfußball sind Verpflichtungen für Neuzugänge. Eine Kiste Bier zum Einstand, eine Kiste beim ersten Einsatz, eine beim ersten Tor, eine nach dem Versieben der Großchance kurz vor dem Abpfiff. Es wird ohnehin schon spekuliert, wann das Bier den Euro als Währung auf den Kreisklassenplätzen ablöst.

Im Kreisklassenfußball ist kein Platz für die Messis dieser Welt. Technisch versierte Spieler können sicher einen oder auch zwei Spieler per Übersteiger aussteigen lassen, aber spätestens beim dritten Gegner ist Sense. Im wahrsten Sinne des Wortes. Frei nach dem Motto: Ball oder Gegner dürfen vorbei - aber niemals beide gleichzeitig...

Kreisklassenfußball sind Spieler im Bereitschaftsdienst. Wenn der Libero den Anruf von der Arbeit bekommt, wird das Handy auch mal kurzerhand aufs Spielfeld geworfen. Wird es zeitgleich im eigenen Strafraum bremslich, wird der Chef am anderen Ende der Leitung auch mal Ohrenzeuge des Elfmeterpfiffes. Besitzt der Libero die Gabe der Antizipation und erkennt den gegnerischen Konter rechtzeitig, ist der Rückruf bei der nächsten Spielunterbrechung meist die beste Idee.

Vorbericht zum Spiel gegen TSC Hamm

Erst Vatertag, jetzt Muttertag. Die Erste ist heute schon wieder im Einsatz. Und auch heute hat man sich einiges vorgenommen. Man will sich mit einem Sieg in der Rückrundentabelle weiter nach vorne schieben. Momentan belegt man dort den vierten Platz und liegt genau drei Punkte hinter dem führenden aus Overberge zurück. Also der Zug zur Rückrundenmeisterschaft ist für die Erste noch lange nicht abgefahren.
Um sich diese Chance aber weiterhin zu erhalten, ist ein Sieg heute gegen den Mitaufsteiger nötig. Gegen den TSC sah man in den letzten Begegnungen immer gut aus und konnte die letzten drei Aufeinandertreffen alle siegreich gestalten. Mit der Leistung der letzten Wochen, sollte auch heute wieder ein Dreier im Bereich des Möglichen liegen. Wenn die defensive wieder die Leistung der Rückrunde abliefert und man vorne genau so spielfreudig agiert wie am Donnerstag, könnte es sogar wieder ein Dreier ohne Gegentor werden.

In diesem Spiel ist ein Spieler besonders motiviert, was aber nicht am Gegner liegt, sondern eher damit, das er trotz großen Einsatzes und guten Leistungen in den letzten Wochen, das Tor immer noch nicht getroffen hat. Mittlerweile werden vor dem Spiel sogar schon Wetten abgeschlossen, wann Torpedo Müller endlich mal trifft. Die Quote für ein torloses Müller-Spiel liegt bei 1,27, für einen Torpedo Treffer liegt die Quote bei 23,5! Aber Manu, nimm es nicht so ernst das Ganze, denn jede Serie ist mal zu Ende. Auch wenn ich persönlich der Meinung bin, das du erst im elften Anlauf für die Erste triffst. Aber vielleicht belehrst du ja heute alle eines besseren?!

Der Kader bleibt zum Donnerstag weitestgehend unverändert. Bis auf Meniskus Lenser stehen DJ Couchgesicht die selben Spieler wie am Vatertag zur Verfügung.

In diesem Sinne...ein Schuss...ein Tor...womöglich trifft der Müller :-)

Eure 32

10. Mai 2013

WA online Artikel vom 10.05.2013

IG im Abstiegskampf, SpVg trotz Niederlage weiter vorne

Der VfK Nordbögge feiert einen Kantersieg.

VfK Nordbögge – TuS Uentrop 6:0 (2:0).
„Wir waren mehr als überlegen“, meinte VfK-Spielertrainer Dennis Juraschuk nach einseitigen 90 Minuten. Marco Strier, der Coach der Gäste, sprach von einem „kollektiven Ausfall“ seiner Mannschaft: „Nordbögge hat uns die Grenzen aufgezeigt.“ Strier fing auch keine Diskussion darüber an, ob drei Nordbögger Treffer aus Abseitspositionen fielen. „Dafür hat der VfK fünf Tore liegengelassen“, so der konsternierte Trainer.
Bei der Führung hatten die stärkeren Nordbögger noch ein wenig Glück, da der Schussversuch von Manuel Müller im Strafraum bei Sebastian Schneck landete, der zum völlig freien Oliver Hartmann durchsteckte (22.). Mit dem Halbzeitpfiff erhöhte Hartmann auf 2:0. „Das kam zum richtigen Zeitpunkt und hat uns zusätzlich Sicherheit gegeben“, erklärte Juraschuk.
Die Vorentscheidung war gefallen, als Sebastian Pannek bei einem Freistoß aus 19 Metern mit einem flachen Schlenzer ins Torwarteck Uentrops Keeper ausguckte (61.). Der TuS verlor nun jegliche Ordnung. Pannek scheiterte noch aus spitzem Winkel (67.), ehe er mustergültig das 4:0 von Lukas Hermyt einleitete, der sich allerdings wie schon Hartmann bei seinen Toren in abseitsverdächtiger Position aufhielt (69.). Hermyt (81.) und Pannek (90.) nutzten zwei der zahlreichen VfK-Chancen und machten das halbe Dutzend voll.

Nachbericht zum Spiel gegen TuS Uentrop


1:1 stand es am Ende eines schönen sonnigen Tages zwischen dem VfK Nordbögge und dem TuS Uentrop. Jetzt werden sich viele von euch wundern und sagen: häääh hat die Erste den TuS nicht regelgerecht vorgeführt und ihm die Grenzen aufgezeigt?
Da liegt ihr auch richtig, da aber unsere Zweitvertretung im Vorspiel leider unglücklich mit 1:2 das nachsehen hatte, durfte auch der TuS sich an diesem Tag über ein Erfolgserlebnis freuen. Aber halten wir uns nicht weiter mit Kleinigkeiten auf, sondern kommen zum interessanten Part, nämlich dem Spiel eurer Ersten.

Schnell war jedem Fan der Ersten klar, dass es am Ende der 90 Minuten nur einen Sieger geben konnte. Denn von der 1. Minute an dominierte das Team von DJ Couchgesicht den Gegner nach Belieben. Der Gegner versuchte mit einer harten Spielweise dagegen zu halten, aber wenn man nicht in die Zweikämpfe kommt, dann nützt auch das nichts.
Die Erste war gedanklich und körperlich immer einen Schritt schneller. Auf den Zuschauerrängen machte sich schnell die Meinung breit, das der TuS die Teams getauscht hätte und nur mit der Zweiten angetreten wäre, aber Pustekuchen, dem war nicht so.

Zählbares für die Meerewegkicker sprang nach ca. 20 Minuten raus. Roadrunner wurde nach einer schnellen und direkten Passstaffete in den 16er geschickt und vollstreckte eiskalt zum hochverdienten 1:0! Dieses Tor gab der Elf um den bestens aufgelegten Capitano noch mehr Sicherheit und so ließ man weiterhin Ball und Gegner schön laufen. Leider spiegelte sich das nicht sofort in weiteren Toren wieder. Knochenbrecher, Torpedo Müller, Ashtray und Meniskus Lenser vergaben weitere gute Möglichkeiten.
Achja und der Coach selbst vergab auch eine dicke Möglichkeit. Eine der wenigen Angriffsbemühungen der Uentroper endete mit einer eher harmlosen Flanke, welche dem Coach über den Spann rutschte und er so, seinen Bruder Action Andy zu einer Glanztat zwang. Das war aber auch das einzige Lebenszeichen des TuS in der ersten Spielhälfte.

Als sich die zahlreichen Fans schon mit einem 1:0 zur Pause angefreundet hatten, kam IT-Spezialist Diego Kaczor – auch Rheumaakay genannt – auf die glorreiche Idee Copy and Paste zu drücken und zack fiel das 2:0 wieder durch Roadrunner, wieder durch eine schnelle, direkte Passstaffete. Diesmal nagelten die Nikes in Schuhgröße 52 den Ball eiskalt durch die Hosenträger des Keepers. Direkt danach war dann auch schon Pause.

In der Kabine gab das Trainer und Betreuerteam den Spielern noch mit auf den Weg, das man weiter dran bleiben müsste, damit man endlich mal wieder ein positives Torverhältnis vorweisen könne.

Gesagt getan. Man machte weiter Druck auf das Gehäuse des Gegners und kam nun so richtig in Spiellaune. Man spielte teilweise so schnell, dass der Gegner nur noch „Schiri, Abseits“ rufen konnte, weil man das Gefühl hatte, ein Porsche würde an einem Trabbi vorbei ziehen.

Als dann in der 61. Minute auch noch das 3:0 durch einen direkt verwandelten Freistoß des Capitano fiel, war auch der letzte Widerstand der Gäste gebrochen. Aber DJ Couchgesicht wollte mehr und brachte frische Kräfte ins Spiel um das Tempo hoch halten zu können. Der wieder einmal unermüdlich ackernde Torpedo Müller machte Platz für Speedy Hermyt, Lenser für die Spinne und Roadrunner für Yildi Kul.

Es folgte nun Chance auf Chance und der gerade erwähnte Speedy ließ es sich nicht nehmen gleich mal auf 5:0 zu erhöhen. Altmeister Ashtray hätte es ihm gleich tun können, aber irgendwie war bei ihm im Abschluss der Wurm drin. Aber in seinem Alter zählen sowieso andere Dinge und die 5 Mark Torprämie von seinem Dad bekommt er ja auch schon länger nicht mehr. Nachdem dann so fast jeder der Ersten seine Torchance vergeben hatte, zeigte der Capitano nochmal allen anwesenden wie es geht. Er erzielte mit dem Schlusspfiff seinen zweiten Treffer des Tages.

Fazit:
Wenn der Gegner den Ball nicht hat, kann er auch nicht gewinnen. Mit einer konzentrierten und guten Mannschaftsleistung konnte die Erste nach dem kleinen Dämpfer vom letzten Wochenende zeigen, das sie so etwas nicht mehr aus der Bahn wirft.
Nach nun 25 absolvierten Spieltagen hat man endlich mal wieder ein positives Torverhältnis und ist in der Rückrunde zuhause nun schon seit mittlerweile fünf Spielen ohne Niederlage bei vier Siegen und kann ein Torverhältnis von 17:4 vorweisen.

In diesem Sinne...ein Schuss...ein Tor...Nordbögge

Eure 32

WA Artikel vom 09.05.2013


WA Artikel vom 06.05.2013


9. Mai 2013

WA online Artikel vom 09.05.2013

Ein richtungweisendes Duell erwartet die SpVg Bönen in Overberge, wo sie mit dem FCO einen Konkurrenten aus dem Meisterschaftskampf in der Fußball-Kreisliga A werfen könnte. Der VfK Nordbögge will zurück in die Erfolgsspur, während der IG Bönen wieder einmal zahllose Spieler fehlen.

VfK Nordbögge – TuS Uentrop (Donnerstag 15 Uhr, Sportplatz an der Feuerwache/ 4:1).
Nach vier Siegen in Folge ist die Erfolgsserie des VfK beim 1:2 in Lohauserholz gerissen. „Das war eine Niederlage, die uns nicht umwirft. Wir wollen die Reste der Rückrunde nutzen, um noch einige Punkte zu holen“, sagt Nordbögges Spielertrainer Dennis Juraschuk, der seiner Mannschaft im Hölzken sogar eine „exzellente“ Abwehrleistung attestierte. Gegen Uentrop fordert er allerdings mehr Ballsicherheit im Mittelfeld, um dort wieder ein Übergewicht zu erlangen. Im Vergleich zum „verdienten Sieg“, so Juraschuk, im Hinspiel, rechnet der Coach mit einem stärkeren Gegner, der obwohl nur Zwölfter relativ frei aufspielen kann, da die Abstiegsgefahr wohl gebannt ist. „Wir wollen zuhause gegen Uentrop gewinnen“, stellt Juraschuk klar. Thomas Kul und Torwart Andre Juraschuk kehren voraussichtlich in den Kader zurück. Es fehlt nur Raphael Poljsak, der den Feiertag zu einem Kurzurlaub nutzt.

VfK: A. Juraschuk, Kracht – D. Juraschuk, Schneck, Kornke, von Glahn, Hein, Hartmann, L. Lenser, Aschmoneit, Hermyt, Pannek, Müller

Alles hat ein Ende...

...auch die Serie der Ersten. Denn nach dem 2:1 beim TuS Lohauserholz hat die Siegesserie vorerst ein Ende gefunden. Ausserdem kassierte man nach 378 Minuten mal wieder einen Gegentreffer und das obwohl mit Kkkracht einer zwischen den Pfosten stand, welcher unbezwingbar schien. Er hat das Team mit einigen Paraden in den 85 Minuten vor dem Gegentreffer im Spiel gehalten, aber selbst Supermann hätte den Kasten nicht länger sauber halten können, denn irgendwann gehen jedem Superhelden mal die Kräfte aus. Zwei Serien sind also gerissen, eine wurde ausgebaut. Torpedo Müller hat auch im fünften Spiel für die Erste nicht genetzt und baut so seinen Vorsprung auf den Rest des Teams weiter aus.
Will im Mittelfeld wieder spielerischen Glanz reinbringen!

Das Spiel ist schnell erzählt, durch Geburtstag, Hochzeit und JGA waren einige Spieler sehr angeschlagen ins Spiel gegangen und so konnte die Erste zu keinem Zeitpunkt des Spiels an die guten spielerischen Leistungen der Vorwochen anknüpfen. Defensiv stand man zwar wieder sehr stark, aber im Aufbau offenbarte man ungewohnte Schwächen. Trotzdem hätte man mit ein wenig mehr Kaltschnäuzigkeit und Glück in Führung gehen und diese später sogar ausbauen können, aber zweimal stand der Pfosten im Weg. Der TuS hatte zwar aus dem Spiel heraus nicht viele Chancen, aber gefühlte 73 Ecken im gesamten Spiel. Und nach genau so einer Standard fiel dann auch das 1:0. Direkt im Anschluss kam der TuS dann auch aus dem Spiel heraus zu einer Chance und machte sofort das 2:0. Sergeant Hein verkürzte zwar im Gegenzug noch auf 2:1 aber mehr war an diesem Tag nicht drin.
Die Spieler wollen auch heute wieder jubeln!

Aber die Erste hat schon heute die Möglichkeit zur Wiedergutmachung. Denn am heutigen für einige Spieler heiligen Vatertag, kommt der TuS Uentrop in den Sportpark am Meereweg. Im Hinspiel war es eine klare Sache für die Erste. Ohne große Schwierigkeiten konnte man das Spiel gewinnen und genau das strebt das Team auch heute an. Die Verfassung der Spieler dürfte um einiges besser sein als noch am Sonntag. Der Kader könnte sich auch wieder ein wenig füllen. Action Andy und Yildy Kul könnten in den Kader zurückkehren. Und dieser Kader will für die restlichen Spiele der Saison eine neue Serie starten und so noch den ein oder anderen Gegner der kommenden Wochen ärgern. Es ist also angerichtet für ein tolles Spiel am heutigen Vatertag.

In diesem Sinne...ein Schuss...ein Tor...Nordböööögggeee

Eure 32

7. Mai 2013

WA online Artikel vom 06.05.2013


Die wieder einmal stark ersatzgeschwächte IG Bönen ging beim TuS Wiescherhöfen II mit 1:9 (1:2) unter, während der VfK Nordbögge unglücklich unterlag.


Bis zur 87. Minute leistete sich die Defensive des VfK Nordbögge keinen Fehler. Doch dann verloren die Gäste beim TuS Lohauserholz II bei einer Ecke die Übersicht. Die Hölzkener trafen zum 1:0 und nutzten direkt im Anschluss einen Konter zum 2:0 (88.). Mehr als der Anschlusstreffer von Markus Hein war den Nordböggern bei der 1:2 (0:0)-Niederlage nicht vergönnt.
Juraschuk sah eine aufmerksam agierende Nordbögger Mannschaft, die „ziemlich gut verteidigt hat“ – und auch nach vorne gefährliche Szenen hatte. So zielte Oliver Hartmann bei freier Schussbahn zu ungenau (38.), und Sebastian Pannek traf, nachdem er den Torwart bereits umkurvt hatte, aus spitzem Winkel nur den Pfosten (44.). Um den Abstauber wurde Manuel Müller gebracht. Juraschuk zumindest hätte wegen Haltens auf den Elfmeterpunkt gezeigt. Aluminium stand dem Stürmer auch bei einer Direktannahme in der 65. Minute im Weg. „Wir hätte einen Treffer machen können“, fasste der VfK-Coach aufgrund der Chancen zusammen, vergaß allerdings nicht hinzuzufügen: „Das Gleiche denken die Hölzkener aber wohl auch.“ - bob

5. Mai 2013

Vorbericht zum Spiel gegen TuS Lohauserholz

Schon wieder ein TuS, schon wieder ein Nachahmer, aber relativ wenige Parallelen.

Die Erste tritt am heutigen Sonntag zu ungewohnter Zeit schon um 13:00 Uhr beim TuS Lohauserholz an.

Dann kommen wir mal zum Nachahmen des TuS. Er installierte vor ca. zwei Jahren auch bei sich eine Kunstrasenanlage. An sich ist das ja ne feine Sache, wenn da nicht die Tatsache wäre, das der VfK hier Vorreiter war, denn der Platz ähnelt schon sehr unserem eigenen. Dann bauen die auch noch urplötzlich ein neues Vereinsheim - komisch! Wer hat denn kurz vorher sein Heim gebaut? Richtig, der geilste Club der Welt! Wer hat beim Couchgesicht angerufen und darum gebeten, das man sich in einem Freundschaftskick doch mal bitte die Viererkette angucken darf um sie dann auch selbst zu spielen? Genau, der TuS Lohauserholz-Daberg.
Knochenbrecher soll hinten wieder abräumen


Das war es dann aber auch schon mit den Gemeinsamkeiten, denn seit Beginn der Rückrunde gehen die Wege der beiden Teams weit auseinander. Während der VfK auf dem Vormarsch ist, kommt der TuS nicht so richtig in die Gänge und punktet nicht mehr so wirklich. Aber vielleicht haben sie den DJ ja auch diesmal angerufen um sich anzugucken, wie man punktet?!

Die Erste geht auf jedenfall sehr motiviert in die Partie, denn sie hat sich selbst neue Ziele gesteckt, nachdem der Abstieg jetzt kein Thema mehr ist. 

 - man will gegen keinen Gegner in der Saison zweimal verlieren (Ausnahme hier: BVH)

 - man will weiterhin zu Null spielen (aktuell: 293 Minuten )

 - in der Rückrundentabelle will man noch klettern (aktuell: Platz 4)

 - Torpedo Müller soll auch mal treffen (aktuell: 4 Spiele ohne eigenen Treffer)

 - Roadrunner, Speedy, Torpedo und der Capitano versuchen die Schallmauer zu durchbrechen (aktuell: 1031 km/h)
Wird der Knoten heute platzen?

Helfen diese Ziele zu verwirklichen, wird das selbe Team wie letzte Woche. Tigerkralle Claude und Yildi Kul fallen weiter aus. Veränderungen zur neuen Saison im Kader stehen auch schon fest, positiv wie negativ, aber da bei nächster Gelegenheit mehr Infos zu!

In diesem Sinne...ein Schuss...kein Tor...der Müller!
Irgendwie geht das anders oder?

Eure 32

Nachbericht zum Spiel gegen TuS Wiescherhöfen II

Derbysieger, Derbysieger...hey hey

Schon wieder ein Sieg für unsere Erste und das erstaunliche daran war nicht die Tatsache selbst, sondern das man es schon wieder geschafft hat den Kasten sauber zu halten. Denn so langsam wird es unheimlich. Nach zuvor gefühlten 18.900 Minuten, wo man immer mindestens einen Gegentreffer kassiert hat, ist der Kasten von Action Alex nun schon seit drei Spielen nicht mehr erobert worden.

Das Spiel:
Die Geschichte des Spiels ist schnell erzählt. Roadrunner Hartmann erwischte einen Sahnetag und erzielte in der 21. und 55. Minute die beiden Treffer zum 2:0 Endstand. Vor diesen beiden Treffern merkte man beiden Mannschaften an, das sie das Spiel unbedingt gewinnen wollte. So kam es zu hitzigen Zweikämpfen und vielen Aktionen in der Nähe der Strafräume. Aber wirklich zwingendes kam mit Ausnahme der beiden Tore nicht zu Stande. Aber das Spiel lebte sehr von seiner Spannung und Hintergrundgeschichte. Knochenbrecher Kromke lieferte sich beinharte Duelle mit seinem Kumpel Oli Redcomb und seinem Familienmitglied 3. Grades "wasistmitdirnichtinOrdnungPahnreck", welche er aber alle als Sieger verlassen hat. 

Die Tore:
1:0 - Flanke aus dem Halbfeld von Blutgrätsche Schnecke, Direktabnahme Roadrunner, Schuhgröße 52 verursacht Bogenlampe, der kleinwüchsige Keeper der Gäste ist machtlos.

2:0 - Miep, Miep ertönte es am Meereweg und Roadrunner startet den Turbo, lässt zwei, drei oder auch acht Spieler stehen (das ging so schnell, das man es nicht genau erkennen konnte), schlägt einen Haken und nagelt die Pille mit Schuhgröße 52 und gefühlten 30 km/h in die Maschen. Den hätte sogar der Piplica gehalten.

Fazit:
Ein verdienter Sieg der Ersten in einem ausgeglichenen Spiel. Hätte man nach dem 2:0 konsequenter und weniger eigensinnig agiert, dann hätte das Ergebnis auch noch um 2-3 Tore höher ausfallen können. Aber das wäre des Guten auch zuviel gewesen. Der Erfolg kam wieder aufgrund der starken Defensive um den overragenden Knochenbrecher.

WA Artikel vom 04.05.2013


WA online Artikel vom 04.05.2013

TuS Lohauserholz II – VfK Nordbögge (So., 13 Uhr, Hahnenbach)

Der eine, nämlich der VfK Nordbögge, befindet sich im Aufwind. Der andere, nämlich Gastgeber TuS Lohauserholz taumelt momentan. „Ich glaube, dass wir im Augenblick besser sind“, setzt Nordbögges Spielertrainer Dennis Juraschuk auf Sieg und somit die Revanche für das unglückliche 0:1 im Hinspiel.
„Wir haben gesagt, dass wir in dieser Saison jeden Gegner einmal schlagen wollen“, gibt Juraschuk selbstbewusst zu Portokoll: „Das ist uns bisher, außer gegen BV 09 Hamm auch gelungen.“ Er und seine Elf können befreit aufspielen – der Abstand zum Abstieg beträgt inzwischen 14 Punkte.
Fehlen werden morgen der weiter angeschlagene Thomas Kul und Urlauber Marcel Kloda. - ml

VfK: A. Juraschuk – Hein, Pannek, Kromke, von Glahn, Müller, Hermyt, Schneck, Hartmann, Hoffmann), D. Juraschuk, Aschmoneit, L. Lenser, Poljsak