10. Mai 2013

Nachbericht zum Spiel gegen TuS Uentrop


1:1 stand es am Ende eines schönen sonnigen Tages zwischen dem VfK Nordbögge und dem TuS Uentrop. Jetzt werden sich viele von euch wundern und sagen: häääh hat die Erste den TuS nicht regelgerecht vorgeführt und ihm die Grenzen aufgezeigt?
Da liegt ihr auch richtig, da aber unsere Zweitvertretung im Vorspiel leider unglücklich mit 1:2 das nachsehen hatte, durfte auch der TuS sich an diesem Tag über ein Erfolgserlebnis freuen. Aber halten wir uns nicht weiter mit Kleinigkeiten auf, sondern kommen zum interessanten Part, nämlich dem Spiel eurer Ersten.

Schnell war jedem Fan der Ersten klar, dass es am Ende der 90 Minuten nur einen Sieger geben konnte. Denn von der 1. Minute an dominierte das Team von DJ Couchgesicht den Gegner nach Belieben. Der Gegner versuchte mit einer harten Spielweise dagegen zu halten, aber wenn man nicht in die Zweikämpfe kommt, dann nützt auch das nichts.
Die Erste war gedanklich und körperlich immer einen Schritt schneller. Auf den Zuschauerrängen machte sich schnell die Meinung breit, das der TuS die Teams getauscht hätte und nur mit der Zweiten angetreten wäre, aber Pustekuchen, dem war nicht so.

Zählbares für die Meerewegkicker sprang nach ca. 20 Minuten raus. Roadrunner wurde nach einer schnellen und direkten Passstaffete in den 16er geschickt und vollstreckte eiskalt zum hochverdienten 1:0! Dieses Tor gab der Elf um den bestens aufgelegten Capitano noch mehr Sicherheit und so ließ man weiterhin Ball und Gegner schön laufen. Leider spiegelte sich das nicht sofort in weiteren Toren wieder. Knochenbrecher, Torpedo Müller, Ashtray und Meniskus Lenser vergaben weitere gute Möglichkeiten.
Achja und der Coach selbst vergab auch eine dicke Möglichkeit. Eine der wenigen Angriffsbemühungen der Uentroper endete mit einer eher harmlosen Flanke, welche dem Coach über den Spann rutschte und er so, seinen Bruder Action Andy zu einer Glanztat zwang. Das war aber auch das einzige Lebenszeichen des TuS in der ersten Spielhälfte.

Als sich die zahlreichen Fans schon mit einem 1:0 zur Pause angefreundet hatten, kam IT-Spezialist Diego Kaczor – auch Rheumaakay genannt – auf die glorreiche Idee Copy and Paste zu drücken und zack fiel das 2:0 wieder durch Roadrunner, wieder durch eine schnelle, direkte Passstaffete. Diesmal nagelten die Nikes in Schuhgröße 52 den Ball eiskalt durch die Hosenträger des Keepers. Direkt danach war dann auch schon Pause.

In der Kabine gab das Trainer und Betreuerteam den Spielern noch mit auf den Weg, das man weiter dran bleiben müsste, damit man endlich mal wieder ein positives Torverhältnis vorweisen könne.

Gesagt getan. Man machte weiter Druck auf das Gehäuse des Gegners und kam nun so richtig in Spiellaune. Man spielte teilweise so schnell, dass der Gegner nur noch „Schiri, Abseits“ rufen konnte, weil man das Gefühl hatte, ein Porsche würde an einem Trabbi vorbei ziehen.

Als dann in der 61. Minute auch noch das 3:0 durch einen direkt verwandelten Freistoß des Capitano fiel, war auch der letzte Widerstand der Gäste gebrochen. Aber DJ Couchgesicht wollte mehr und brachte frische Kräfte ins Spiel um das Tempo hoch halten zu können. Der wieder einmal unermüdlich ackernde Torpedo Müller machte Platz für Speedy Hermyt, Lenser für die Spinne und Roadrunner für Yildi Kul.

Es folgte nun Chance auf Chance und der gerade erwähnte Speedy ließ es sich nicht nehmen gleich mal auf 5:0 zu erhöhen. Altmeister Ashtray hätte es ihm gleich tun können, aber irgendwie war bei ihm im Abschluss der Wurm drin. Aber in seinem Alter zählen sowieso andere Dinge und die 5 Mark Torprämie von seinem Dad bekommt er ja auch schon länger nicht mehr. Nachdem dann so fast jeder der Ersten seine Torchance vergeben hatte, zeigte der Capitano nochmal allen anwesenden wie es geht. Er erzielte mit dem Schlusspfiff seinen zweiten Treffer des Tages.

Fazit:
Wenn der Gegner den Ball nicht hat, kann er auch nicht gewinnen. Mit einer konzentrierten und guten Mannschaftsleistung konnte die Erste nach dem kleinen Dämpfer vom letzten Wochenende zeigen, das sie so etwas nicht mehr aus der Bahn wirft.
Nach nun 25 absolvierten Spieltagen hat man endlich mal wieder ein positives Torverhältnis und ist in der Rückrunde zuhause nun schon seit mittlerweile fünf Spielen ohne Niederlage bei vier Siegen und kann ein Torverhältnis von 17:4 vorweisen.

In diesem Sinne...ein Schuss...ein Tor...Nordbögge

Eure 32

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