30. August 2013

WA online Artikel vom 30.08.2013



VfK will „absoluten Fehlstart“ vermeiden

BÖNEN -  Die Ansage ist unmissverständlich: „Wir wollen einen absoluten Fehlstart vermeiden“, sagt Dennis Juraschuk, Spielertrainer des VfK Nordbögge, vor der Partie beim SuS Rünthe II (Sonntag, 15 Uhr). Nach zwei Spieltagen in der Fußball-Kreisliga A1 ist der VfK noch ohne Punkte.
Florian von Glahn kehrt gegen Rünthe in den Nordbögger Kader zurück.
© Baur
Florian von Glahn kehrt gegen Rünthe in den Nordbögger Kader zurück.
„Wir müssen voll konzentriert zur Sache gehen und werden auf Sieg spielen“, so Juraschuk. Eine weitere Niederlage beim Vorletzten, und die Nordbögger stecken für längere Zeit im Keller fest.
„Das erste Spiel ist in den Hinterköpfen“, vermutet Juraschuk, dass seine Mannschaft den enttäuschenden Auftakt beim TSC Hamm II (2:4) nicht ganz verdaut hat. Gegen den HSC (0:2) war die Leistung „eigentlich recht ordentlich. Aber das Abschlussglück hat gefehlt“, so der Trainer, der im Vorfeld noch „ein paar Worte“ bezüglich der vermeidbaren Gegentore an sein Team richten wird: „So etwas müssen wir abstellen. Solche Kleinigkeiten entscheiden ein Spiel.“
Personell tritt eine weitere leichte Entspannung beim VfK ein. Florian von Glahn und Lars Lenser sind aus dem Urlaub zurück. Letzterer klagt aber noch über Leistenbeschwerden. Neuzugang Oliver Rothkamm ist wieder einsatzbereit. Nach seiner Erkrankung wäre ein Platz in der Startelf jedoch ein Überraschung. Im Gegenzug fehlt Cengiz Güner, der seinen Urlaub antritt. Ein schmerzlicher Verlust, hatte der im Sommer gekommene Güner doch zeitweise schon die Fäden des Nordbögger Spiels übernommen.
„Wenn die Einstellung 100-prozentig stimmt, werden wir es hinkriegen, dass wir die ersten Punkte holen werden“, nimmt Juraschuk sein Team vor der wegweisenden Partie in die Pflicht. - bob

28. August 2013

WA Artikel vom 28.08.2013


27. August 2013

WA online Artikel vom 27.08.2013



Probleme aufgrund der schleppenden Vorbereitung

BÖNEN -  Dem VfK Nordbögge droht ein Fehlstart in die zweite Saison nach dem Aufstieg in die Fußball-Kreisliga A1.
Beim VfK (rechts Raphael Poljsak) läuft es noch nicht.
© Baur
Beim VfK (rechts Raphael Poljsak) läuft es noch nicht.
Vor Jahresfrist zierte der VfK mit zwei Siegen nach zwei Spieltagen die Spitze der Tabelle, jetzt steht die Mannschaft punktlos gemeinsam mit drei anderen Teams am unteren Ende des Klassements. Es wird ja gerne vom schweren zweiten Jahr für einen Aufsteiger gesprochen, vor allem wenn in der ersten Spielzeit der Klassenerhalt relativ mühelos gelang, wie es bei Nordbögge mit Rang sieben der Fall war.
Doch damit hat der Fehlstart nichts zu tun. Spielertrainer Dennis Juraschuk wird nicht müde die angespannte Personalsituation zu betonen, die seine Vorbereitung durchgehend begleitet hat. Akteure aus der zweiten Mannschaft mussten in den Testspielen den ausgedünnten Kader vervollständigten, Torwart Andre Juraschuk half als Stürmer aus. So konnten sich keine Automatismen ausbilden. Die Mannschaft war nach der schwachen Leistung bei der Auftaktniederlage beim TSC Hamm II (2:4) gegen Aufsteiger Hammer SC (0:2) in der ersten Hälfte auf der Suche nach Sicherheit. Die Folge war, dass sich der HSC ziemlich einfach auf das langsame und ideenlose VfK-Spiel einstellen konnte. Erst im zweiten Durchgang wurde es deutlich besser. Allerdings war die Chancenverwertung mangelhaft. „Wir schaffen es derzeit nicht, einen Gegner zu dominieren“, meinte Juraschuk, der zwar einen Schritt nach vorne sah, allerdings wegen des verschenkten Erfolgserlebnisses nicht zufrieden war.
Der Blick beim VfK fällt natürlich auf den Abgang von Toptorjäger Sebastian Pannek, der bis zum Sommer Dreh- und Angelpunkt der Nordbögger Offensive war. Doch noch ist gar nicht abzuschätzen, wie sehr der Verlust tatsächlich schmerzt. Denn die eingeplanten Alternativen standen dem Trainer bislang höchstens eingeschränkt zur Verfügung. Stürmer Oliver Rothkamm – aus Wiescherhöfen gekommen – bestritt keines der beiden Meisterschaftsspiele. Lukas Hermyt hatte Trainingsrückstand aufzuholen. Und der frisch der A-Jugend entwachsene Jonas Wiggermann muss sich erst an die rauere Luft bei den Senioren gewöhnen. Mit dem Langzeitverletzten Oliver Hartmann fehlt zudem eine weitere torgefährliche Offensivkraft (13 Treffer in der Vorsaison). Am Sonntag gegen den Vorletzten Rünthe soll und muss der Knoten beim VfK allerdings platzen, wenn es nicht doch ein richtig schweres zweites Jahr werden soll. -bob

WA Artikel vom 26.08.2013


WA online Artikel vom 25.08.2013


VfK scheitert gegen HSC an der Chancenverwertung

    • BÖNEN -  Die Szene eine Minute vor dem Ende der Fußball-Kreisliga-A-Partie zwischen dem VfK Nordbögge und dem Hammer SC war bezeichnend. VfK-Kapitän Marc Aschmoneit wurde in aussichtsreicher Position gestoppt, und nachdem der Ball ein wenig durch die HSC-Abwehr geflippert war, hüpfte er vom Fuß von Hamms Philip Strüver am Keeper vorbei an den Pfosten.
Mit der Einwechslung von Thomas Kul (rechts) kam neuer Schwung in das Spiel der Nordbögger.
© Baur
Mit der Einwechslung von Thomas Kul (rechts) kam neuer Schwung in das Spiel der Nordbögger.
Die Nordbögger hatten im Duell der B-Liga-Meister der vergangenen zwei Jahre vor dem Tor einfach kein Fortune und verloren an der Feuerwache mit 0:2 (0:1). „Glücklicher kann man einen Sieg nicht nach Hause bringen“, meinte ein frustrierter VfK-Spielertrainer Dennis Juraschuk.
Nordbögge hatte „den Start mal wieder verschlafen“, so Juraschuk zum schwachen Beginn. Robin Czeloth sorgte nach nur acht Minuten für die verdiente Führung der Hammer. Zuvor hatten schon Czeloth und Stanislaw Steiger zweimal gefährlich aufs Tor geschossen.
Die Gastgeber fanden lange kein Mittel gegen die sicher stehende HSC-Defensive, die geschickt die Räume zustellten. Erst nach einer halben Stunde besaß Jonas Wiggermann die erste gute Chance. „Wir mussten wieder hinterherlaufen. Das tut uns zur Zeit nicht gut, weil wir dafür nicht das Selbstvertrauen haben“, erklärte Juraschuk.
Nach einer kurzen Anlaufphase im zweiten Durchgang bekam der VfK die Partie dann in den Griff. Die Nordbögger fanden nun Lücken im Defensivverbund des HSC, trafen aber nicht ins Tor, sondern wie Thomas Kul per Freistoß den Pfosten (69.) oder daneben wie Aschmoneit gleich zweimal (78., 84.). Ein Treffer von Wiggermann wurde zudem wegen Abseits nicht gegeben (60.). Die Gäste, die kaum Konter setzten, zielten genauer, kamen nach einer Ecke durch Stanislaw Steiger zum 0:2 (82.).
„Wenn Nordbögge frühzeitig das 1:1 macht, rennen die uns kaputt“, sprach HSC-Coach Markus Gerweler von einem „glücklichen Sieg“, der seinem Team die Tabellenspitze bescherte. Dem VfK droht dagegen nach zwei Niederlagen ein Fehlstart. „Bei uns stottert der Motor noch. Aber wir haben uns teuer verkauft“, so Juraschuk. - bob
VfK: A. Juraschuk – Wöllert, D. Juraschuk, Kromke, Schneck – Hein (55. Kul), Aschmoneit – Müller, Güner, Poljsak (55. Hermyt) – Wiggermann (74. Özgüc)
HSC: Vogt – Brunsmann, Berndt (55. Hinkelmann), Bittner – Weber (80. Höfer), – Mingram, Stricker – Schmidt (60. Strüver), Janzen – Czeloth
Tore: 0:1 Czeloth (8.), 0:2 Steiger (82.)

WA online Artikel vom 23.08.2013


Heimpremieren für SpVg, IG und VfK

BÖNEN -  Für die drei Bönener A-Ligisten stehen am Sonntag die Heimspielpremieren in der noch jungen Fußball-Saison 2013/14 an. Die SpVg Bönen und der VfK Nordbögge wollen den ersten Sieg, die IG Bönen weitere Punkte einfahren.
VfK Nordbögge – Hammer SC (Sonntag 15 Uhr, An der Feuerwache). Zumindest in einem Punkt hat es VfK-Spielertrainer Dennis Juraschuk einfach. Nach der enttäuschenden Leistung bei der 2:4-Niderlage beim TSC Hamm II muss schlicht alles besser werden. „Das war eine absolute Katastrophe“, sagt Juraschuk, der die Defizite „knallhart“ angesprochen hat und nun hofft, dass so eine Vorstellung „nicht wieder vorkommt“.
Im ersten Heimspiel wartet jetzt der Tabellenführer, der als Aufsteiger mit einem 4:1-Sieg gegen den BV 09 Hamm überraschte. „Wir werden den HSC nicht unterschätzen, wollen aber gerade zuhause eine Reaktion zeigen und dem Spiel unseren Stempel aufdrücken“, fordert der Nordbögger Coach. Allerdings macht die Personalsituation dem Trainer weiter zu schaffen: „Das ist nicht Fisch, nicht Fleisch“, meint Juraschuk angesichts der fehlenden Urlauber (Florian von Glahn, Lars Lenser) und angeschlagenen Spieler wie Oliver Rothkamm und Samet Özgüc. Immerhin haben Marc Aschmoneit und Sebastian Kromke ihren Trainingsrückstand weiter aufgeholt und sind Startelf-Kandidaten. Auch Thomas Kul steht wieder parat. Die Voraussetzungen sind also gegeben, den Fehlstart vergessen zu machen. - jan/bob
Der Live-Ticker zu den Kreisliga-A-Spielen auf www.wa.de

WA online Artikel vom 20.08.2013


FUSSBALL Donnerwetter beim VfK

Recht unterschiedlicher Start

BÖNEN -  Drei Punkte für die IG Bönen, einer für die SpVg und keiner für den VfK Nordbögge – so unterschiedlich endete der erste Spieltag der Saison 2013/14 für die drei Bönener Mitbewerber in der Kreisliga A. Und ebenso unterschiedlich beurteilten die Verantwortlichen das, was auf dem Platz passierte.
Ramazan Dincer brachte am Sonntag in der Mark mehr Druck ins Bönener Spiel.
„Das müssen wir aufarbeiten“, hatte VfK-Spielertrainer Dennis Juraschuk die 2:4-Niederlage beim TSC Hamm II auch zwei Tage später noch nicht verdaut. „Das ging gar nicht“, erklärte er und milderte auch seine Einschätzung von Sonntag, „dass es das schlechteste Spiel unter meiner Verantwortung war“, nicht ab. Es passte schließlich in keinem Mannschaftsteil. „Niemand hat sich an die taktischen Vorgaben gehalten, das Passspiel war grauenhaft“, meckerte Nordbögges Coach. „Außerdem haben uns die Hammer kämpferisch den Schneid abgekauft.“ Eine Erklärung für die Passivität seiner Elf hat Juraschuk nicht. „Vielleicht hatten wir schon vorher drei Punkte verbucht.“
Den nächsten Gegner werde seine Elf ernst nehmen: Der Hammer SC kommt zum Nordbögger Heimdebüt am Sonntag. Als erster Tabellenführer: Der Aufsteiger schlug den Meisterschaftsmitfavoriten BV 09 Hamm mit 4:1. -  ml

19. August 2013

WA online Artikel vom 18.08.2013



Nordbögge unterliegt TSC Hamm II mit 2:4

HAMM -  Dass Schiedsrichter Walter Kilian den wenigen Zuschauern im Hammer Westen eine Zugabe von sechs Minuten gönnte, war eine Zumutung. Trotzig bestrafte der ins gesamt gut pfeifende Unparteiische damit das Zeitspiel des mit einem Tor führenden Gastgebers und das Gemaule des TSC-Anhangs. Dass Gökhan Alazoglu dann 20 Sekunden vor dem endgültigen Abpfiff auf 4:2 erhöhte, war nebensächlich.

Nordbögges Sturmspitze Jonas Wiggermann (rechts) war nicht besser als seine Mitspieler. Er traf aber immerhin zum zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich.
© Liesegang
Nordbögges Sturmspitze Jonas Wiggermann (rechts) war nicht besser als seine Mitspieler. Er traf aber immerhin zum zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich.
Über war das provozierende „Knock out!“ Richtung der Nordbögger Bank. Dass überhaupt Tore fielen, war ein Wunder. Denn zu keinem Zeitpunkt zeigte eine der beiden Mannschaften A-Liga-Reife.
„Das war das schlechteste Spiel einer ersten Mannschaft, seit ich beim VfK bin“, erklärte ein frustrierter Spielertrainer Dennis Juraschuk. „Wir haben gegen einen Hühnerhaufen, der eher aus der dritten Mannschaft als aus der ersten des TSC aufgefüllt wurde, verloren.“
Verdient hatte die drei Punkte weder der Gastgeber noch die Gäste. Von Anfang an beherrschte der Zufall das Geschehen auf dem Hammer Rasen. Beim 1:0 (11.) prallte Nordbögges Sebastian Schneck der Ball gegen das Knie und genau vor die Füße von Sadullah-Halid Bahcekapili, der per Beinschere zum Führungstreffer des Gastgebers einnetzte. Raphael Poljsak verpasste den Ausgleich kurz darauf. Es war auch der einzige sehenswerte Spielzug des Gastes. Über Schneck und Cengiz Güner kam der Ball zu Poljsak, der statt mit Links aus 14 Metern abzuschließen mit dem Außenrist eine Hereingabe probierte. Mit 1:0 wurden die Seiten gewechselt. Das 1:1 sah dann in der Entstehung ganz ähnlich aus wie das 1:0. Diesmal war es TSC-Verteidiger Adas Güven, der über den Ball schlug. Jonas Wiggermann bedankte sich mit dem Ausgleich (61.). Hamms Ümit Tasdemir erhöhte völlig allein gelassen auf 2:1 (72.), Güner glich per Elfmeter nach Foul an Manuel Müller erneut aus (80.).
Juraschuk hatte zu diesem Zeitpunkt auf Dreier-Abwehr umgestellt, konnte selbst im Mittelfeld nichts bewirken. Tasdemir bedankte sich in der 82. Minute ein zweites Mal bei der desolaten VfK-Deckung und schob nach einer Ballstafette im Fünfmeterraum zum 3:2 ein. Alazoglus 4:2 fiel per Konter Richtung leeres VfK-Tor. Nordbögges Keeper Andre Juraschuk hatte in den Schlusssekunden vergeblich den Ausgleich mit zu erzwingen versucht. - ml
TSC: Tokmak – Yilmaz, Metin, Güven, Abra, Kücük (74. Cubukcu), Tasdemir, Bahcekapili, Alazoglu, Sahin, Selsik (78. Dize)
VfK: A. Juraschuk – Hein, Müller, Güner, v. Glahn, Wiggermann, Schneck, Özgüc (72. Kromke), D. Juraschuk, Poljsak (46. Hermyt), Lenser (46. Aschmoneit)
Tore: 1:0 (11.) Bahcekapili (11.), 1:1 Wiggermann (61.), 2:1 Tasdemir (72.), 2:2 Güner (80.), 3:2 Tasdemir (82.), 4:2 Alazoglu (90.)

Artikel von Sportkreisunna.de vom 18.08.2013

TSC Hamm II – VfK Nordbögge 4:2 (1:0).

Zur Pause führte der TSC Hamm gegen den VfK mit 1:0 – Spielertrainer Dennis Juraschuk wechselte zur Halbzeit Aschmoneit und Hermyt ein. Die Maßnahme sollte sich auszahlen, Hermyt trach zwei Minuten nach seiner Einwechslung zum Ausgleich, Wiggermann netzte nach einer Stunde zur zwischenzeitlichen VfK-Führung ein. Der Juraschuk-Elf gelang es in der Folgezeit aber weder die Führung zu verteidigen noch auszubauen. Der TSC hingegen kam zurück ins Spiel, erzielte zunächst den Ausgleich (70.) und legte schließlich noch das 3:2 und 4:2 nach.


VfK: A. Juraschuk, Hein, Müller, Güner, von Glahn, Wiggermann, Schneck, Özgüc (72. Kromke), D. Juraschuk, Poljsak (46. Hermyt), Lenser (46. Aschmoneit).
Tore: 1:0 (13.), 1:1 (47.) Hermyt, 1:2 (60.) Wiggermann, 2:2 (71.), 3:2 (80.), 4:2 (90.).


Statement: Weder haben wir geführt, noch hat Speedy ein Tor geschossen. Die Torreihenfolge war:

                 1:0, 1:1, 2:1, 2:2, 3:2, 4:2 und unsere Torschützen waren zum 1:1 Panzer Wiggermann und zum
                 2:2 Django Günter